Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    05.09.2005

    Interessanter Besuch bei der Lebenshilfe in Walsrode


    Die Lebenshilfe Walsrode e.V. hatte die Kandidaten für die Bundestagswahl eingeladen, um sie über die verschiedenen Einrichtungen der Lebenshilfe zu informieren. Monika Griefahn nahm diese Einladung gerne an und wünschte sich einen Besuch in der Tagesbildungsstätte.

    Am 5. September wurde sie dort von Holger Stolz und den Oberstufenschülern zwischen 16 und 19 Jahren empfangen. Sie hatten sich gut vorbereitet und stellten vielfältige Fragen zu politischen Themen, aber wollten auch Persönliches von Monika Griefahn erfahren. Was für Musik sie denn gerne höre, war auch eine Frage. „Von ‚Wir sind Helden’ bis zu Vivaldi spannt sich bei mir der Bogen“, erklärte Monika Griefahn. Auch ihr Engagement gegen menschenverachtende Texte in der Musik wurde diskutiert. Nancy ließ Monika Griefahn einen Test durchlaufen, indem sie aktuelle Musiktitel anspielte, die erraten werden mussten. Das waren keine leichten Aufgaben! Anschließend führten Daniela, Kevin und Jennifer die Bundestagsabgeordnete durch ihre Schule.

    Monika Griefahn war sehr beeindruckt von der fröhlichen Atmosphäre und den vielfältigen Fördermöglichkeiten, die den Kindern und Jugendlichen geboten werden. Bei dem anschließenden Gespräch mit Mitarbeitern der Lebenshilfe erfuhr Monika Griefahn vom pädagogischen Leiter Gerd Steinacker, dass man in Einrichtungen wie der Lebenshilfe das Ende der „guten Jahre“ merke, da das Entgelt pro Schüler und Monat eingefroren wurde. Dies könne in Einrichtungen, die geringer ausgelastet seien als die Tagesbildungsstätte in Walsrode, zu finanziellen Problemen führen, wurde bemängelt. Die Kostenträger würden noch die Erfahrung machen, dass man mit einem Einfrieren der Beträge in diesem Bereich nicht lange weiterkomme. Monika Griefahn nahm den Eindruck mit, dass sich die Kinder und Jugendlichen in der Tagesbildungsstätte sehr wohl fühlen und freute sich ganz besonders über die lebhafte Diskussion, die sie dort miterleben konnte.