Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    12.03.2007

    Monika Griefahn informierte sich im Gymnasium Walsrode


    Bei ihrem Besuch im Gymnasium Walsrode freute sich die Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn, den neuen Direktor Johannes Klapper kennen zu lernen. Dort wurde ihr gleich eine ganz besondere Ehre zuteil: sie durfte im Dienstzimmer eine große Willkommens-Torte anschneiden, die der neue Direktor zu seinem Amtsantritt von einem Bäckermeister erhalten hatte. Als Gastgeschenk hatte Monika Griefahn eine große „Ganztagsschul-Uhr“ mitgebracht, die vielleicht in der neuen Mensa die Zeit anzeigen könnte.

    Direktor Johannes Klapper, sein Stellvertreter Studiendirektor Otto Nordmeyer sowie Studiendirektor und schulfachlicher Koordinator Friedhelm Wilkens sowie der Schulelternratsvorsitzende Hubert J. Lux informierten die Bundestagsabgeordnete über die vorgesehenen Baumaßnahmen am Gymnasium. Mit dem Planungsablauf durch die Kreisverwaltung sei man zufrieden, erfuhr Monika Griefahn, es werde den Bedürfnissen des Gymnasiums Rechnung getragen. Bald wird es eine neue Mensa für den Ganztagsschulbetrieb geben und eine Cafeteria für die Nutzung zwischendurch. Geplant sind auch Unterrichtsräume, denn das Gymnasium platzt aus allen Nähten. „Ich hatte gerade 1.511 Zeugnisse unterschrieben“, erinnerte sich Otto Nordmeyer.

    Die Zahl der Abiturienten steige prozentual, wurde von Schulseite erläutert. In den nächsten Jahren stehen einige Pensionierungen von Lehrkräften am Gymnasium Walsrode an. Dies könne schwierig bei der Versorgung in einigen Fächern werden, da zu wenig Lehrer für bestimmte Fächer ausgebildet werden. Zum Beispiel würden zu wenige Abiturienten Physik und Chemie studieren und dann in die freie Wirtschaft gehen statt in den Schuldienst. Als Auftrag an Schule und Politik wurde formuliert, für mehr Studien der Naturwissenschaften zu werben. Monika Griefahn, selbst Naturwissenschaftlerin, versprach der Schule, sich hierfür einzusetzen, ermahnte aber auch, die kulturelle Bildung nicht zu vergessen. Denn Musik, Tanz und Kunstunterricht fördern die Kreativität und führen dann auch bei technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen, wie z.B. bei Ingenieuren, zu besseren kreativeren Lösungen. „Die Schule muss unseren Kindern die bestmögliche Grundlage mit auf ihren weiteren Lebensweg geben.“