26.04.2007
Bei der Bundespolizei in Walsrode bleibt alles wie es ist
Monika Griefahn nahm im Jahr 2004 an Fahrübungen des Aus- und Fortbildungszentrums Nord, zu dem Zeitpunkt noch BGS, teil
Manchmal sind es die späten Sitzungen, die gute Ergebnisse bringen. Davon konnte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn überzeugen, als bei ihr am 25. April gegen 22.30 Uhr das Handy klingelte und sie durch den Parlamentarischen Staatssekretär Peter Altmaier nach Beendigung einer Unterrichtung der Fraktionsvorsitzenden im Bundestag erfuhr: „Bei der Bundespolizei in Walsrode bleibt alles wie es ist“. Kurze Zeit später ließ sie der Walsroder Bürgermeisterin Silke Lorenz die gute Nachricht per Mail übermitteln. „Als wir uns kürzlich zu einem Gespräch im Rathaus trafen, waren wir uns einig über die große Bedeutung dieser Einrichtung für Walsrode, und ich sagte ihr zu, mich für den Erhalt des Standortes einzusetzen“, erklärte Monika Griefahn. „Deswegen hatte ich auch darum gebeten, mich umgehend zu informieren, wenn die Entscheidung gefallen ist.“
Damit dürfte sich in Walsrode - nicht nur bei den Beschäftigen der Bundespolizei - Erleichterung breit machen. Die Arbeit der mit der Neuorganisation der Bundespolizei, früher Bundesgrenzschutz, befassten Projekt- und Lenkungsgruppe hatte für viel Unruhe an den Standorten mit Einrichtungen der Bundespolizei geführt. So auch in Walsrode, wo sich das Aus- und Fortbildungszentrum Nord der Bundespolizei befindet - und wo es nun auch bleiben soll.