Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    23.05.2007

    Monika Griefahn informierte sich bei Landrat Manfred Ostermann


    „Es läuft bei uns gut mit der Wahrnehmung der Option für Hartz IV“, erfuhr die SPD-Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn bei Ihrem Besuch im Kreishaus in Bad Fallingbostel von Landrat Manfred Ostermann. Gemeinsam mit Sozialamtsleiter Ralf Trosin beantwortete er die Fragen der Bundestagsabgeordneten, die sehr am Verlauf der Entwicklung seit ihrem letzten Besuch im Jahr 2005 interessiert war und zahlreiche Fragen hatte. Im Landkreis Harburg, dem nördlichen Bereich des Wahlkreises, hatte man sich für das Modell einer Arbeitsgemeinschaft zwischen Kommune und Agentur für Arbeit entschieden, so dass Monika Griefahn in ihrem Wahlkreis beide Arbeitsweisen kennen gelernt hat. „Wir hoffen, dass die Option über das Jahr 2009 hinaus fortgesetzt wird“, gab Landrat Manfred Ostermann seiner Hoffnung auf Fortführung des Optionsmodells Ausdruck.

    Monika Griefahn sagte zu, diese positiven Ergebnisse in die Bundestagsgremien weiterzutragen. „Einige Landkreise mit Arbeitsgemeinschaften wünschen sich inzwischen, ebenfalls optieren zu können“, konnte Manfred Ostermann berichten. Landrat und Sozialamtsleiter gaben der Bundestagsabgeordneten einige Wünsche mit auf den Weg, die zu mehr Klarheit im Verfahrensverlauf beitragen könnten. Auch zu den Themen Kinderbetreuung und Sprachförderung hatte die Bundestagsabgeordnete einige Fragen.

    Da es der erste Besuch von Monika Griefahn bei Manfred Ostermann in seinem Amt als Landrat war, wollte sie natürlich auch von ihm erfahren, wie es mit der Ausübung seines Amtes liefe. „Der repräsentative Bereich ist stärker geworden“, stellte Landrat Ostermann fest, sei um fast 100 % angestiegen. „Da kann man dann einfach nicht mehr alle Wünsche erfüllen, auch wenn man es möchte.“ Als positiv wertete er, dass die Bürgernähe dadurch zugenommen habe. So sei es auch sein Ziel, zweimal pro Jahr in jeder Kommune des Landkreises mit einer Sprechstunde vor Ort zu sein. „Die Idee ist sehr positiv aufgenommen worden“, freute er sich. Auch die Kommunikation mit den Mitarbeitern habe er verbessern können, ebenso mit der Politik.

    Und einen großen Wunsch gab er der Bundestagsabgeordneten mit auf den Weg: Mit der geplanten Autobahnabfahrt Heideregion müsste es jetzt endlich einen Beschluss zur Realisierung geben, denn aus seiner Sicht seien die geforderten Verfahrensschritte mit der Abstufung von Straßen abgeschlossen und er hoffe, dass auch von Landesseite alle Voraussetzungen erfüllt worden seien. Hier versprach ihm Monika Griefahn gerne, noch einmal nachzuhaken: „Ich bin hier die ganzen Jahre über am Ball geblieben und bin froh dass es endlich gelungen ist, das Bundesverkehrsministerium davon zu überzeugen, dass für eine Abfahrt Heideregion die Abfahrt Bispingen nicht geschlossen werden muss. Nachdem die geforderten Voraussetzungen erfüllt worden sind, werde ich mich dafür einsetzen, dass nun die endgültige Entscheidung fällt.“