Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    18.02.2008

    Wer hat das umweltfreundlichste Büro?

    SPD-Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn unterstützt Wettbewerb von B.A.U.M.


    Die SPD-Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn weist auf einen Wettbewerb hin, bei dem Unternehmen jeder Größe zeigen können, dass sie es mit dem Umweltschutz ernst meinen. Sie unterstützt damit die Initiative des bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.), der das umweltfreundlichste Büro Deutschlands sucht. Umweltfreundliche Büromaterialien im Gesamtwert von 10.000 Euro warten auf die Gewinner.

    „Auch Büroarbeit belastet die Umwelt, zum Beispiel durch hohen Papierverbrauch. Dabei kann man hier den schonenden Umgang mit den Ressourcen ganz einfach praktizieren und Recyclingpapier benutzen“, sagt Monika Griefahn, die genau das selbst macht. B.A.U.M. informiert, dass der Papierverbrauch 2006 auf 252,7 Kilogramm pro Kopf gestiegen ist. Damit benötige jeder Bundesbürger für seinen Papierverbrauch täglich 800 Gramm Holz. Der Verein weist aber auch auf die schätzungsweise 55 Millionen Tonerpatronen und acht Millionen Tonerkartuschen hin, die pro Jahr in Deutschland verbraucht würden und meist auf dem Müll landeten. Darüber hinaus sei der steigende Energiebedarf der im Büro benötigten Geräte ebenfalls ein Problem.

    Darum sucht B.A.U.M. nun gute Beispiele für Ressourcenschonung. Der Verein will mit dem Wettbewerb auch dafür sensibilisieren, beim der Beschaffung von Büromaterial auf Umweltaspekte zu achten. Teilnehmen können Unternehmen aller Größenordungen sowie öffentliche Einrichtungen und Verwaltungen. Bis zum 30. April können Interessierte online über www.buero-und-umwelt.de mitmachen. Ermittelt werden die umweltfreundlichsten Büros anhand eines Fragebogens, der von einer Fach-Jury begutachtet wird. „Es wäre doch klasse, wenn ein Unternehmen aus dem Landkreis Harburg ganz vorne mit dabei wäre“, hofft Monika Griefahn.