Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    02.06.2007

    „Courage“ eröffnet Mehrgenerationenhaus

    Türschildübergabe mit Monika Griefahn


    Das im Juni eröffnete Mehrgenerationenhaus in Neu Wulmstorf gehört zu den ersten 200 Häusern, die durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden. Monika Griefahn wünschte dem Träger, dem Frauen- und Mütterzentrum „Courage“, gutes Gelingen und viel Erfolg für das Projekt. Sie hatte die Antragsstellung seinerzeit sehr unterstützt.

    500 Mehrgenerationenhäuser will das Ministerium in Deutschland für mindestens zwei Jahre mit 40.000 Euro jährlich fördern. Eine Verlängerung ist möglich. Mit diesem Geld solle es gelingen, aus dem Haus ein Zentrum für Jung und Alt zu machen. Dabei geht es nicht um das Wohnen unter einem Dach, wie der Name vermuten lassen könnte, sondern um Begegnungen von mehreren Generationen.

    Monika Griefahn ging in ihrem Grußwort zur Eröffnung näher auf das ein, was ein Mehrgenerationenhaus ausmacht. Es sei gedacht für die Interaktion von vier Generationen: Kinder und Jugendliche, Erwachsene, Ältere und alte Menschen. Dabei sollen die Potenziale aller Lebensalter gefördert werden. Eingebunden in das Konzept sei idealerweise auch die Balance von Arbeit und Leben und von Haupt- und Ehrenamt. „Ein Mehrgenerationenhaus soll Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen in der Region vernetzen“, so die Abgeordnete.

    Die Vorgaben für die Arbeit in einem Mehrgenerationenhaus sollen auch auf den Bedarf vor Ort eingehen - so dass „Courage“ gewisse Freiheiten in der inhaltlichen Gestaltung seiner Angebote hat. Der Verein will das neue Mehrgenerationenhaus in den Mittelpunkt der Arbeit stellen. Es soll offene Angebote für Groß und Klein geben. Ein soziales Netzwerk, das Frauen und Familien in Neu Wulmstorf trägt, begleitet und heimisch werden lässt, soll entstehen.

    Sie vertraue in die gute Arbeit, die der Verein schon in der Vergangenheit geleistet habe, sagte Monika Griefahn.