Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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    12.08.2009

    Bald ist Richtfest

    Monika Griefahn unterstützt LeA mit Baustein-Kauf– Wohnheim nimmt Formen an


    Eigentlich hatte Heiner Albers zur Veranstaltung „Monika Griefahn im Gespräch“ kommen wollen, war aber verhindert. Aus diesem Grunde vereinbarte Monika Griefahn einen Termin mit dem Geschäftsführer der Integrativen Lebens- und Arbeitsgemeinschaft LeA in Neu Wulmstorf. Sie informierte sich gemeinsam mit der Neu Wulmstorfer SPD-Kreistagsabgeordneten Anneliese Scheppelmann über den Fortgang des Wohnheim-Projekts und nahm Anregungen von Heiner Albers für Veränderungen zu Fragen der Behinderten-Politik und zur Pflege mit auf. Mit von der Partie war auch Günter Schadwinkel, der als Beisitzer im LeA-Vorstand für den Bau verantwortlich ist und emsig die Spendentrommel rührt. Auch Monika Griefahn kaufte einen symbolischen Baustein für das neue Wohnheim.

    Heiner Albers erläuterte das Betreuungskonzept des Wohnheimes. Es soll nicht nach dem Hauseltern-Prinzip arbeiten, sondern mit Angestellten, die nicht in der Einrichtung wohnen. Albers strich heraus, das das LeA-Wohnheim die einzige Einrichtung im Landkreis sein wird, die Schwerstmehrfachbehinderte aufnimmt. Nach dem Richtfest am 18. September als einen weiteren großen Schritt hin zur Fertigstellung soll das Wohnheim im kommenden Jahr bezugsfertig sein. Gestartet wird mit zwei Gruppen – wobei die zukünftigen Bewohner sich bereits einmal kennengelernt haben.

    Albers will viel auf sich zukommen lassen, dennoch schweben ihm einige Projekte vor, die die Behinderten umsetzen könnten. Den Kiosk am Neu Wulmstorfer Bahnhof zu betreiben, ist eines davon. Auch soll versucht werde, selbst die Schwerstbehinderten wenn doch nicht in Arbeit, so doch in Arbeitsnähe zu bringen. Sie sollen dann in Firmen einfach dabei sein können.

    Monika Griefahn war erfreut zu hören, dass die Wirtschaft vor Ort sich sehr solidarisch mit den LeA-Aktiven zeigt und den Verein auch beim Bau des Wohnheims unterstützt hat, wo es ging. Auch gut zu hören war, dass das Konjunkturpaket II durch veränderte Ausschreibungsbedingungen eine Beschleunigung der Umsetzung ermöglicht hat. „Das war unsere Absicht. Wir wollten, dass, wer bauen will, das auch zügig tun kann, um einen akuten Auftragseinbruch abzuwehren. Das scheint gelungen zu sein“, freute sich die SPD-Politikerin.

    Heiner Albers (l.) und Günter Schadwinkel zeigten Monika Griefahn und Anneliese Scheppelmann den Fortgang auf der Baustelle des Behinderten-Wohnheims.