Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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    12.03.2009

    Es kommt Bewegung in den Lärmschutz

    Bahn will Lücke in Stelle schneller schließen


    Beständiges Bohren lohnt sich: Nachdem die SPD Stelle und Monika Griefahn bei der Deutschen Bahn AG kontinuierlich wegen der Lücke in der Lärmschutzwand in der Nähe des Steller Bahnhofes vorstellig geworden sind, will die Bahn nun versuchen, die noch fehlenden Meter früher als zunächst geplant zu schließen. Das teilte der neue Konzernbevollmächtigte für die Region Nord und die Länder Niedersachsen und Bremen, Ulrich Bischoping, der Abgeordneten jetzt mit. Die SPD Stelle, die Griefahn sofort in Kenntnis setzte, freute sich: „Das ist doch eine gute Nachricht“, sagte der Ortsvereinsvorsitzende Peter Dietrich.

    Vorausgegangen war ein Gespräch Griefahns mit Bischoping in Berlin zu verschiedenen Themen, die die Bahnlinien im Landkreis Harburg und im Landkreis Soltau-Fallingbostel betreffen. Zu Fragen, die der Bahn-Vertreter dabei nicht beantworten konnte, nahm er nun per Brief Stellung. Speziell zur Problemlage der Lärmschutzlücke in Stelle schrieb Bischoping: „Wir haben inzwischen interne Prüfungen eingeleitet mit dem Ziel, dass wir die für die Montage der Lärmschutzwand notwendigen Vorarbeiten vorziehen werden, um eine Realisierung vor 2011 zu ermöglichen. Das bringt dann auch ein zeitliches Vorziehen der eigentlichen Lärmschutzwandinstallation mit sich.“

    Die Lärmschutzlücke befindet sich auf einer Eisenbahnbrücke, die zum Anbringen der Lärmschutzwände noch nicht ertüchtigt ist. Aus diesem Grund war dort keine Wand aufgestellt worden, als die bereits erfolgten Maßnahmen installiert wurden. Bischoping schreibt nun, es gebe inzwischen eine technische Lösung für die Sanierung der Brückenlager. Aktuell werde der Umfang der notwendigen Sanierungsarbeiten geprüft, um die baubetriebliche Einordnung der Maßnahme vornehmen zu können. Dafür werde im März ein Inspektionsfahrzeug auf den dortigen Schienen unterwegs sein. Das weitere Vorgehen werde im April festgelegt.

    Monika Griefahn begrüßte die Bereitschaft der Bahn, die Maßnahmen vorzuziehen. „Ich war vor einiger Zeit zu einem Ortstermin dort und kann absolut verstehen, warum die Anwohner in Stelle so sehr auf das Schließen der Lücke drängen“, sagte sie. Peter Dietrich schöpft ebenfalls Hoffnung. „Wenn die Lücke schon bald geschlossen werden könne, das wäre für viele Steller ein Segen“, sagte er.