31.10.2007
Monika Griefahn unterstützt „Initiative für gute Arbeit“
Jeder Mensch hat das Recht auf eine menschenwürdige Arbeit. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen, ausreichender Arbeitsschutz und eine sozial gerechte Regelung für den Ruhestand genauso wie Arbeitnehmerrechte und Mitbestimmung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Gleichstellung von Männern und Frauen. Die Grundlage dafür bildet eine gute Schulbildung und eine gesicherte Aus- und Weiterbildung. Unverzichtbare Voraussetzung ist genügend Arbeit für alle und ein gerechter existenzsichernder Lohn.
Hungerlöhne treiben die Menschen und ihre Familien in die Armut und machen ein menschenwürdiges Leben unmöglich. Deshalb unterstütze ich die SPD-Niedersachsen und ihre Forderung nach gerechten Löhnen. Die niedersächsische Landesregierung hat bisher nichts getan, um diese Forderung zu unterstützen. Ganz im Gegenteil: Ein Antrag der SPD-Landtagsfraktion, eine Bundesinitiative für Mindestlöhne einzuleiten, wurde im Landtag von CDU und FDP abgelehnt. Das von der ehemaligen SPD-Landesregierung verabschiedete Niedersächsische Vergabegesetz, mit dem in gefährdeten Branchen das Lohndumping verhindert werden sollte, wurde von ihr ausgehöhlt.
Es ist höchste Zeit, dass die derzeitige CDU/FDP-Landesregierung die Bundesratsinitiative der Länder Rheinland-Pfalz, Berlin und Bremen für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns unterstützt und das Niedersächsische Vergabegesetz wiederausbaut, damit im Lande der Zahlung von Dumpinglöhnen ein Riegel vorgeschoben werden kann.
Unterstützen auch Sie unter www.gutearbeit.spd.de die „Initiative für gute Arbeit“ der SPD Niedersachsen, damit Menschen in Vollbeschäftigung auch in Zukunft von ihrer Arbeit menschenwürdig leben können.
