Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    15.05.2009

    Zu Hause bleiben gilt nicht

    SPD im Landkreis Harburg rief an vielen Plätzen zur Europawahl auf


    Männer und Frauen in roten Westen und Shirts, das war am vergangenen Freitag im Landkreis Harburg ein häufiger Anblick. Und weil drei weiße Buchstaben groß auf den Stoff gedruckt waren, ließ sich auch nicht schwer erraten, dass die SPD in vielen Städten und Gemeinden unterwegs war: Zusammen mit der Buchholzer Bundestagsabgeordneten Monika Griefahn starteten die Genossen im Landkreis alle gemeinsam in ihren Bundestagswahlkampf, stellten aber auch die nahende Europawahl in den Mittelpunkt. „60 Prozent der Gesetze, die uns betreffen, werden in Europa beschlossen. Es ist einfach wichtig, dass die Menschen am 7. Juni wählen gehen“, stellt Monika Griefahn klar. Es sei nicht egal, wer im europäischen Parlament arbeite. Die rührige Parlamentarierin unterstützte die Wahlkämpfer in Buchholz, Hanstedt, Meckelfeld und Salzhausen.

    Die Berufspendler am Buchholzer Bahnhof wurden am frühen Morgen von Monika Griefahn und dem SPD Ortsverein mit Informationen zur Europawahl und einer süßen Wegzehrung empfangen.

    Aber nicht nur dort verteilten die SPDler Informationsmaterial, Veranstaltungshinweise, etwas Süßes und witzige Kleinigkeiten vom SPD-Regenschutz für Fahrradsattel bis hin zu Brillentüchern. Auch in Stelle, Ashausen und Neu Wulmstorf starteten die Sozialdemokraten mit geballter Kraft in den Wahlkampf – Winsen und Jesteburg sollten am Samstag folgen. In Buchholz selbst - genauso wie an anderen Bahnhöfen im Landkreis - profitierten die Berufspendler von den Informationen. Die Genossen in der Nordheidestadt hatten sich gegen 5 Uhr aus dem Bett geschält, um vor Ort zu sein.

    Monika Griefahn appellierte eindringlich an Passanten und Bürger, die für ein kurzes Gespräch stehen blieben, zur Europawahl zu gehen. Das gemeinsame Europa sei nicht nur das Bürokratiemonster, für das es viele hielten. Es habe offene Grenzen, eine gemeinsame Stimme im Welthandel, besseren Verbraucherschutz, regionale Förderung, kulturellen Austausch und vieles mehr gebracht. „In meinem Schwerpunktbereich Kultur und Medien versuchen wir zum Beispiel den Schutz geistigen Eigentums oder die Qualität von Computerspielen zu verbessern. In Zeiten der Globalisierung und des Internets reichen nationale Bestimmungen da nicht aus. Das möchte ich den Menschen klar machen und sie auffordern, am 7. Juni zu wählen.“

    Genossen in Salzhausen, Monika Griefahn und Tochter Stella (3.v.r.) verteilten Informationsmaterial und Veranstaltungshinweise auf dem Wochenmarkt in Salzhausen.