Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

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Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

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    12.06.2006

    Viele Eindrücke und jede Menge Kontakte

    Nachwuchsjournalisten aus Winsen und Buchholz bei den Jugendmedientagen in Berlin


    Drei Jugendliche aus dem Wahlkreis der SPD- Bundestagsabgeordneten Monika Griefahn hatten in diesem Jahr die Gelegenheit, an den Jugendmedientagen in Berlin teilzunehmen. Aus dem Landkreis Harburg schauten die Nachwuchsjournalistinnen Lena Baack aus Buchholz und Corinna Templin aus Winsen dabei hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages, trafen Politiker und Medienvertreter und besuchten Workshops. Der Weg dorthin hatte über eine Bewerbung mit eigenen Beiträgen geführt. Insgesamt 600 waren von einer Fachjury aus 1400 Einsendungen ausgewählt worden.

    Besonders interessant dürfte der Einblick in die Arbeit der Hautpstadtredaktionen gewesen sein. Printmedien wie „Die Zeit“, „Stern“ oder „taz“ hatten ihre Redaktionen geöffnet, um mit den Jugendlichen Sonderausgaben zu produzieren. Doch auch Politiker nahmen sich Zeit: Die Jungjournalisten diskutierten in den Ausschusssälen des Bundestages beispielsweise mit SPD-Fraktionschef Peter Struck oder dem Bundestagspräsidenten Norbert Lammert. Nicht zuletzt hatten die Jugendlichen aus Buchholz und Winsen Gelegenheit, mit ihrer SPD-Abgeordneten Monika Griefahn zu sprechen. Die Kultur- und Medienpolitikerin zeigte sich erfreut über das Interesse und das Engagement der Mädchen. Denn die beiden versuchen bereits in den Medien Fuß zu fassen. Sowohl Corinna Templin aus Winsen als auch Lena Baack aus Buchholz unternehmen erste Schritte beim Radio. „Der Weg in den Journalistenberuf führt in der Regel über praktische Erfahrung. Eigeninitiative ist da sehr wichtig“, lobt Griefahn die Umtriebigkeit der Jugendlichen.

    Die selbst kamen nach den Tagen voller Kontakte und neuen Eindrücken zu einem positiven Fazit der Jugendmedientage: „Es war gut, dass man die Chance bekam, eigene Fragen zu stellen und direkt Antworten zu bekommen“, resümiert Lena Baack. „Politik ist viel spannender, wenn sie einen Bezug zum eigenen Leben hat“, so die 21-jährige Studentin der Kulturwissenschaft.