Monika Griefahn, Mitglied des Deutschen Bundestages a. D.

Archiv

Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen über meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete (1998 bis Oktober 2009)

Archives

On this website you find information about my work as member of parliament (1998 - Oct. 2009)

Curriculum Vitae english Curriculum Vitae français Curriculum Vitae spanish Curriculum Vitae russian Curriculum Vitae chinese

    09.07.2009

    Hoffen auf Hilfe für Tostedt

    Gespräch über die Verkehrsbelastungen durch den Autobahn-Ausbau


    Nicht nur die Autofahrer, die sich auf der Autobahn 1 zwischen Maschen und Bremen durch die endlosen Baustellen quälen, sind entnervt. Tostedter Bürger bekommen den Ausweichverkehr zu spüren und sind nicht weniger angespannt. Jetzt hatte die SPD-Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn Gelegenheit, mit dem Ministerialdirigenten im niedersächsischen Verkehrsministerium in Hannover, Bernd Schmidt, über die verstopften Straßen der Gemeinde zu sprechen. Dieser war erstaunt, denn die Klagen der Bürger waren noch nicht bis zu ihm durchgedrungen.

    Griefahn war vom parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsmi-nisterium Achim Großmann an Schmidt als den Zuständigen verwiesen worden. Schmidt hörte nun durch Monika Griefahn erstmals auch, dass die Tostedter auf einer Bürgerversammlung bereits einige Vorschläge für eine Verbesserung der Situation gemacht haben, die allerdings alle von der Betreibergesellschaft des Autobahnausbaus abgelehnt wurden. Er erklärte, dass das Ministerium den Betreibern von Baustellen viele Freiräume lasse, Probleme vor Ort zu regeln. Nun wollte er mit den zuständigen Leuten in Kontakt treten, versprach Schmidt.

    „Ich hoffe, dass eine Verbesserung der Situation möglich ist“, wünscht sich Monika Griefahn nun für die Tostedter. „Bis zum Bauende 2012 ist es noch eine zu lange Zeit, um Staus und Lkw-Kolonnen im Ort zu ertragen.“

    Das sehen auch viele Bürger so. Sie leiden besonders, wenn die Autobahn, zum Beispiel wegen Brückenbauarbeiten, voll gesperrt wird. Vorgeschlagen hatten sie zum Beispiel Schilder, die die Autos schneller wieder auf die Auto-bahn bringen oder eine grüne Welle für die Hauptdurchfahrtsstraße sowie Verkehrsleitmaßnahmen, die auf aktuelle Verkehrsflüsse schnell reagieren können. „Aus meiner Sicht klingt das machbar“, sagt Monika Griefahn abschließend. „Es müsste doch möglich sein, dass das Verkehrsministerium in Hannover da Erleichterungen verschaffen kann.“