Die Jusos räumen regelmäßig die Spielplätze in den Stadtteilen auf – so auch am Samstag an der Charlottenstraße in Eppinghofen.
Eine tolle Aktion, die ich gerne unterstütze und auch in Zukunft unterstützen werde. Mit mir als Oberbürgermeisterin wird es regelmäßige Aufräumaktionen mit den Bürger*innen geben. Denn wer Vermüllung beseitigen will, der muss selbst aktiv werden.
Diese Aktionen haben Vorbildcharakter, doch lösen sie leider auf Dauer nicht die Probleme vor Ort. Das durfte ich von den Anwohner*innen der Charlotten- und Schreinerstraße eindrucksvoll erfahren. Umso erfreulicher ist es, dass die MEG unsere Aktion tatkräftig unterstützt hat. Nicht nur, dass sie die Tage zuvor ordentlich aufgeräumt hat, die engagierten Müllfrauen und -männer waren auch am Samstag unterstützend dabei. So soll es auch in Zukunft laufen! Wir haben schließlich noch 120 weitere städtische Spielplätze.
Spielplätze sind Schutzräume für Kinder und Familien. Der Konsum von Drogen und Alkohol darf nicht geduldet werden. Die städtische Satzung verbietet es zwar klar, doch ist die Durchsetzung des Rechts unzureichend. Hier müssen wir deutlich nachbessern. Gemeinsame Streifen von Ordnungsamt und Polizei sind daher in allen Quartieren, insbesondere mit Spielplätzen, sinnvoll – nicht nur an der Ruhrpromenade.
Dauerhafte Lösungen brauchen jedoch kluge Ideen für die Stadtentwicklung, Umwelterziehung und soziale Projekte, um an jedem einzelnen Standort intelligente Lösungen zu finden. Wenn wir Cradle to Cradle konsequent umsetzen, dann machen wir uns zielgerichtet auf den Weg zur müllfreien Stadt – „Zero Waste City“.
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