Lange habe ich mich nicht mehr gemeldet. Der Lockdown im Frühjahr und meine Oberbürgermeisterinnen Kandidatur im Wahlkampf in Mülheim an der Ruhr haben mich voll in Beschlag genommen.
Es freut mich zu sehen, wie viele Menschen sich in unserem Land solidarisch zeigen und einander helfen. Wir alle sind von der Corona-Krise betroffen und nur wir alle können diese Krise gemeinsam bewältigen. Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch, rasant und ohne Vorwarnung, unsere Gesellschaft wird nach der Corona-Krise eine…
Am Mittwoch ist Thomas Kemmerich (FDP) zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt worden. Seither überschlagen sich die Ereignisse.
Früher war nicht alles besser, aber früher gab es schon viele Dinge, die es heute auch gibt, die nur anders hießen. Stakeholder-Dialoge sind so ein Beispiel. Früher hießen sie „Runder Tisch“.
Bei der ersten Vorstandssitzung der Right Livelihood Award Stiftung („Alternativer Nobelpreis“) in diesem Jahr konnten wir „jungen Leute“ vom reichen Erfahrungsschatz eines Menschen profitieren, der schon Ende der 1960er Jahre ein Whistleblower gewesen ist: Daniel Ellsberg.
Im Gedächtnis geblieben ist der G20-Gipfel im Juli in Hamburg maßgeblich durch heftige, zerstörerische Ausschreitungen von G20-Gegnern. Dass abgeschirmt von der Gewalt die zusammengekommenen Politiker aber tatsächlich Vereinbarungen getroffen haben, ist weitgehend untergegangen. Grund genug, das Augenmerk gerade darauf zu legen.
Das zweite Mal innerhalb weniger Wochen haben die jungen Leute einen Sieg für jene ermöglicht, die sie eigentlich ablehnen. Erst bleiben viele bei der Abstimmung zum Brexit in Großbritannien zu Hause und reiben sich dann am Tag danach verwundert die Augen über das Ergebnis.
UN-Zivil- und UN-Sozialpakt – beide Abkommen werden in diesem Jahr 50 Jahre alt und haben sicherlich eine große Bedeutung für zivilgesellschaftliche Bewegungen wie Gewerkschaften, Behindertenverbände und Menschenrechtsorganisationen weltweit. Leider werden sie sehr wenig wahrgenommen.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht über den Amokläufer von München. Über die Tat an sich, aber auch über die Berichterstattung in den Medien. Deren Rolle beschäftigt mich in letzter Zeit immer häufiger.
Wenn alle schimpfen, scheinen wir etwas richtig gemacht zu haben. Die großen Energiekonzerne klagen, sie würden bis an die Grenzen ihrer Existenzfähigkeit belastet, die Umweltverbände glauben, wir sind nicht weit genug gegangen.
Auf der Bühne steht Machu: dunkle Klamotten, dunkle Haut und in der Hand ein knallrotes Musikinstrument. Er beginnt zu spielen auf diesem – was immer das ist – und es wird ruhig im Raum.
Nicht gleich wieder unken, nicht gleich miesepetrig sein: Nein, dass es auf der Klimakonferenz in Paris einen Durchbruch gegeben hat, davor muss man den Hut ziehen.
Ich bin zutiefst betroffen, nach Charlie Hebdo erneut mit meinen Freunden in Paris trauern zu müssen. Was soll ich sagen? Seit drei Tagen sprachlos komme ich zu der Erkenntnis, dass das Wort „Krieg“ nicht das ist, was wir antworten sollten.
Nun soll es Neuwahlen in der Türkei geben. Das ist nicht die Konsequenz aus einer gewollten und nicht gekonnten Regierungsbildung, das ist reines politisches Kalkül.
Von Monika Griefahn (Jurymitglied Ökofilmtour) Sie finden die diesjährigen Preisträger untenstehend! In diesem Jahr tourt das Festival des Umwelt- und Naturfilms, die Ökofilmtour, zum zehnten Mal durch Brandenburg.
Ich bin bestürzt. Ich bin traurig. Ich bin wütend. Ich bin bestürzt, weil ich dieses Ausmaß an Brutalität mir vor wenigen Monaten noch nicht habe vorstellen können, auch wenn es durch die Massaker in Syrien immer näher gekommen ist.
Blickt man zurück auf die Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung vom 2. Juni 2014, bleibt besonders der „Weckruf“ von Konstantin Wecker in Erinnerung. Mit seiner Forderung nach mehr Poesie in der Politik prägte er die 14. Jahreskonferenz zum Abschluss nochmals entscheidend.
Eines hat die Personalisierung der Europawahl mit Spitzenkandidaten auf jeden Fall gebracht: Die Wahlbeteiligung ist gestiegen von 43,3 auf 47,9 Prozent. Das ist keine überragende Beteiligung, aber es zeigt doch: Mehr Menschen konnten für Europa interessiert werden.
Von Felix Falk (Geschäftsführer der USK) Am 15. Mai 2014 wurde in München bereits zum sechsten Mal der Deutsche Computerspielpreis vergeben.
Unser Ministerpräsident Stephan Weil aus Niedersachsen kam am 23. April nach Buchholz – aus zwei Gründen: Er wollte für Europa werben!
Wie bei einem Familientreffen fühlte ich mich da: alte Mitstreiter und neue Preisträger, die die Stadt Freiburg mit ihrem Bürgermeister Dr. Dieter Salomon gemeinsam mit dem Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme von Prof. Eicke Weber eingeladen hatte.