Monika Griefahn

  • Start
  • Monika Griefahn
    • Monika Griefahn, Ministerin a.D.
    • Vita (PDF)
    • Downloads
    • Referenzen
    • Referenzen Termine ab 2018
    • Publikationen
    • Monika Griefahn in der Presse
    • Fotos
    • Archiv Kandidatur Mülheim an der Ruhr
      • Meine Geschichte
      • Position zu Grünflächen
      • Klima-Plan für Mülheim
      • Mein Weg für Mülheim
      • Mülheim nach Corona
      • Wahlprogramm (PDF)
      • Meldungen
    • Archiv Bundestag
  • Ehrenamt
  • institut für
    medien umwelt kultur
    • Über Cradle to Cradle
  • Blog
    • Politik
    • Kultur
      und
      Medien
    • Meinung
    • Cradle
      to
      Cradle
    • Alternativer
      Nobelpreis
  • Termine
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
  • Deutsch
    • English
Sie sind hier: Startseite / Wahlkampf Mülheim / Kein Kind zurücklassen

11. Juli 2020 | Wahlkampf Mülheim

Kein Kind zurücklassen

Monika Griefahn am Schreibtisch

Mehrfach habe ich bereits mein Anliegen betont, dass die Mülheimer Behörden als Institutionen wahrgenommen werden, die für die Menschen nah sind. „Starke Familien“ sind kaum im Fokus der Jugendämter in den Kommunen.

Doch wenn Probleme in der Familie entstehen und sie buchstäblich gestärkt werden muss, dann ist ein effektives Jugendamt von großem Wert. Hinzu kommt, dass das Amt für Kinder, Jugend und Schule in Mülheim an der Ruhr weit mehr Aufgaben übernimmt als klassische Jugendämter.

Die Besonderheit des Amtes in Mülheim an der Ruhr beginnt bereits mit der besonderen Struktur. Durch die Abdeckung der Bereiche Kinder, Jugend und Schule sind hier über 700 Mitarbeiter*innen mit sämtlichen sozialen Aufgaben, vom Säugling bis hin zum Heranwachsenden betreffend, beschäftigt. Die Beschäftigten des Kommunalen Sozialen Dienstes, mit dem das Amt eng zusammenarbeitet, sind dabei noch nicht eingerechnet. Hinzu kommen noch ehrenamtlich Tätige, wie beispielsweise 17 Übersetzer*innen. Diese Organisation hat den Zweck, eine zentrale Anlaufstelle für die Klient*innen zu bieten, in der die Menschen mit Problemen ernst genommen werden und ihnen wertschätzend begegnet wird.

Die Kinderarmut in Mülheim an der Ruhr ist bedauerlicherweise hoch und ansteigend. Entsprechend wichtig ist der Einsatz des Amtes für Kinder, Jugend und Schule hier für Verhältnisse zu sorgen, die kein Kind zurücklassen und Chancengleichheit sicherstellen. Beispielsweise in Schulen hat die kommunale Verwaltung nur wenig direkten Einfluss. Hier bietet sich wieder das Konzept eines Runden Tisches an. Doch das Amt für Kinder, Jugend und Schule leistet viel. Allein die offene Ganztagsschule (OGS) durch städtische sowie privat-gemeinnützige Mitarbeiter*innen wird bereits von 40 % aller Schüler*innen genutzt. Das ist vergleichsweise noch nicht so viel wie in anderen Kommunen, aber der qualitative Anspruch ist auch sehr hoch. OGS in Mülheim hat einen hohen Personalschlüssel und geht über einfache Betreuung weit hinaus.

Um Mülheim an der Ruhr für die stetig wachsenden Herausforderungen in den Bereichen Kinder, Jugend und Schule zu rüsten, setzt das Amt auf Konzepte wie Mülheim 0/25, eine durchgängige Bildungskette, welche alle Tätigkeiten und Angebote verzahnt. Das Bildungsbüro der Stadt arbeitet daran, wie die Übergänge für Heranwachsende in den Stationen ihres Lebens, insbesondere der Schulformen, erleichtert werden können. Das Konzept RuhrFutur unterstützt Lehrer*innen und Schulleiter*innen bei der Entwicklung und inhaltlichen Gestaltung der Schulen. Es gibt noch so viel mehr unterstützende Strukturen und Angebote, auf die ich noch eingehen kann und werde.

Insgesamt hat das Amt für Kinder, Jugend und Schule eine starke Konzeption. Als Oberbürgermeisterin für Mülheim an der Ruhr strebe ich eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit dieser Verwaltungseinheit an, in der es auch an konstruktiver Begleitung miteinander nicht mangeln wird. Es geht schließlich um die zukünftigen Generationen von Mülheimer*innen. Diese verdienen, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht, um ihre Potenziale zu fördern, sie bei der Lösung von Problemen zu unterstützen und ihnen den bestmöglichen Start ins Leben zu gewährleisten. Das geht nur mit Wertschätzung füreinander.

Kategorie: Wahlkampf Mülheim

Beitrag jetzt teilen:

« Starke Familien brauchen bezahlbaren Wohnraum!
Wir gedenken der Opfer von Srebrenica »

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suchen Sie etwas Bestimmtes?

Bleiben Sie in Kontakt!

  • E-Mail
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Telefon
  • XING
  • YouTube

Einblicke


Save the Date: C2C Congress 2026

Am 13. und 14. März 2025 traf sich die Cradle to Cradle Community in Berlin – meinen Blogbeitrag dazu lesen Sie hier. Das Datum des nächsten Kongresses steht bereits fest: Merken Sie sich den 17. und 18. September 2026 vor!


Konstituierende Sitzung Klimarat buchholz

Konstituierende Sitzung: Foto: Stadt Buchholz/Helms

Klimabeirat Buchholz
Bis Anfang 2025 war ich Vorsitzende des Klimabeirats in meiner langjährigen Heimatstadt Buchholz in der Nordheide. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden und muss dafür noch einiges tun. Das Gremium berät die Verwaltung in Grundsatzfragen der Klimapolitik.
Zur Website des Klimaforums Buchholz


eFuels
Synthetische Kraftstoffe sind mitentscheidend für die Energiewende. Darum engagiere ich mich für die Weiterentwicklung und den Praxiseinsatz von eFuels und bin seit Mai 2021 Mitglied im Sounding Board der eFuel Alliance.
Zur Website der eFuel Alliance


„Alternativer Nobelpreis“
Sie setzen sich gegen Gewalt und den Klimawandel ein und adressieren die drängendsten Fragen unserer Zeit: Die Preisträger 2024 des Right Livelihood Award sind: Joan Carling von den Philippinen, Issa Amro/Youth Against Settlements aus Palästina, Anabela Lemos/Justiça Ambiental!aus Mosambik und Forensic Architecture aus Großbritannien. Hier mehr zum „Alternativen Nobelpreis“.


Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen. Foto: Frank Ossenbrink

Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen.
Foto: Frank Ossenbrink

Bundesverdienstkreuz
Unserer Geschäftsführerin Dr. Monika Griefahn wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Einen Überblick über ihre beruflichen Stationen und die Verleihungsfeierlichkeiten gibt es in unserem Blog-Artikel.


Blog-Archiv

  • Start
  • Monika Griefahn
  • Ehrenamt
  • institut für medien umwelt kultur
  • Service
  • Blog
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

 

Logo Monika Griefahn GmbH/institut medien umwelt kultur Monika Griefahn GmbH
Telefon: +49 4181 4069262
E-Mail:
Webseite: www.monika-griefahn.de
  • E-Mail
  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • XING
  • YouTube

Datenschutzeinstellungen anpassen

Copyright © 2013–2025 | Zurück zum Seitenanfang/Back to top | Alle Rechte vorbehalten! – All rights reserved.