Ich habe mich gefreut Thorsten Berg, meinen Kollegen als Oberbürgermeister-Kandidat aus Oberhausen in Mülheim an der Ruhr begrüßen zu dürfen.
Auf den ersten Blick scheinen wir, Oberhausen und Mülheim an der Ruhr, zwei sehr unterschiedliche Städte zu sein. Doch vieles verbindet uns. Verschiedene Herausforderungen und Chancen liegen vor uns. Manches davon können wir nur gemeinsam lösen.
Eine bessere Vernetzung unserer beiden Städte durch den ÖPNV liegt Thorsten und mir am Herzen. Es ist völlig unverständlich, warum auf einer gemeinsamen Linie an der Stadtgrenze eine andere Taktung vorherrscht – da müssen wir ansetzen und städteübergreifend den Nahverkehrsplan gestalten, damit Anschlüsse, ob in Oberhausen oder Mülheim an der Ruhr, reibungslos funktionieren.
Die Marktstraße in Oberhausen war einst eine florierende Einkaufsmeile von 1,8 km – unserer Schlossstraße ähnlich gibt es Leerstände. Neue Konzepte müssen her, um sie wieder zu beleben. Aus dem reinen Handelsort soll ein Viertel des Wohnen, Handels und der Arbeit werden – mit einladendem, urbanem Grün.
Auch sogenannte „Co-Working-Spaces“ für „Start Ups“, in welchen diese zusammenkommen oder eigenständig arbeiten – in offenen Räumlichkeiten, die ausgestattet sind mit guter Infrastruktur (Netzwerk, Drucker, Scanner, Fax, Telefon, Beamer, Besprechungsräume).
Für den 13. September 2020 wünsche ich Dir alles Gute und viel Erfolg, Thorsten, damit es wieder #BERGaufOB geht und wir gemeinsam die Zukunft unserer Städte und der Metropole Ruhr gestalten können.
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