Ich habe mich sehr über die Einladung des Mülheimer Fußballvereins VfB Speldorf 1919 e. V. gefreut. Der VfB war Station bekannter Fußballer und Trainer wie Hans Walitza, Ernst Kuzorra oder Hans-Günter Bruns und gilt heute als erfolgreichster Mülheimer Fußballverein.
Der VfB Speldorf hat etwa 450 Mitglieder und wird durch viele Ehrenamtler insbesondere in der Jugendarbeit unterstützt.
Der Verein bemüht sich trotz steigender finanzieller Belastungen, sozial benachteiligte Familien zu unterstützen und in den Verein aktiv aufzunehmen. Die Trainersuche gestaltet sich aufgrund strenger Auflagen immer schwieriger und die entsprechende Entschädigung ist oftmals nicht attraktiv.
Wir waren uns einig darin, dass wir uns umgehend um ein ganzheitliches Konzept für die Mülheimer Sportanlagen kümmern müssen, denn der VfB Speldorf setzt sich für die ganze Breite des Sports ein. So fehle bekanntermaßen für Leichtathlet*innen und Schwimmer*innen gute Trainingsstätten für Leistungssport. Die Attraktivität des Fußballs bei der Mülheimer Jugend hängt dabei ebenso von der Infrastruktur und den Trainingsbedingungen ab. Darüber hinaus ist der Dialog mit der Nachbarschaft wichtig. Selbstverständlich bleiben Diskussionen um Lärm in der Nähe von Sportplätzen nie aus, doch diese müssen mit Unterstützung der Verwaltung ausgleichend moderiert werden.
Ich bedanke mich bei Gunther Schenda und Ulrich Pütz aus dem Vorstand des VfB Speldorf für das aufschlussreiche Gespräche und freue mich auf weitere Begegnungen!
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