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Sie sind hier: Home / "Alternativer Nobelpreis" / Einweihung des Right Livelihood College in Nigeria

30. November 2013 | Monika Griefahn

Einweihung des Right Livelihood College in Nigeria

Für den „Alternativen Nobelpreis“ war ich in Port Harcourt, Nigeria, um dort ein Right Livelihood College (RLC) einzuweihen. Auszüge aus der Pressemitteilung von “The Health of Mother Earth (HOMEF)” dazu sind weiter unten zu finden.

Was mich aber bei meinem Besuch in Nigeria ziemlich deprimiert hat, war der Besuch im Ogoni-Gebiet, das durch die Förderung von Erdöl verseucht ist. Es sieht dort immer noch so aus wie vor zehn Jahren – ein See aus Öl!

Protest Ogoni-Gebiet
Ölverschmutztes Ogoni-Gebiet
Monika Griefahn und Nnimmo Bassey im Ogoni-Gebiet
RLC Vertragsunterzeichnung

Man muss wohl davon ausgehen, dass immer noch Rohöl an die Oberfläche gelangt. Wir haben das Dorf Goi besucht, das inzwischen verwaist ist. Betreten ist laut Schildern ohnehin verboten. Der ehemalige Besitzer einer Bäckerei erzählte, dass wesentliche Maschinen gestohlen wurden. Die Regierung hat den Menschen des Ogoni-Gebiets keinerlei Hilfe angeboten, kein neues Zuhause und keine Alternativen, Geld zu verdienen. Dabei hatte das United Nations Environmental Program (UNEP) einen Renaturierungsfonds für das Ogoni-Gebiet vorgeschlagen, der eine Soforthilfe von einer Milliarde US-Dollar beinhalten sollte. Gespeist werden sollte er von der nigerianischen Regierung und der Ölindustrie. Nur zum Vergleich: Seit der Ölkatastrophe im Golf von Mexico sind zur Sanierung und Entschädigung der Fischer und Bürger vor Ort bislang 46 Milliarden Dollar geflossen.

Wenn wir nun in Port Harcourt ein RLC einweihen konnten, ist das auch eine direkte Unterstützung für die Ogoni, die endlich auch Argumente aus wissenschaftlicher Sicht bekommen. Unsere „Alternativen Nobelpreisträger“ können an den RLCs lehren und Mut machen. Nnimmo Bassey, unser Preisträger ist seit langem mit der Bewegung vor Ort verbunden und hat auch mit HOMEF wichtige Schritte gemacht. Er ist die Verbindungsperson zur Universität in Port Harcourt.

Hier Auszüge aus der Pressemitteilung von „The Health of Mother Earth (HOMEF)“ dazu!

The Health of Mother Earth (HOMEF), University of Port Harcourt (UNIPORT) and the Right Livelihood Award Foundation signed a Memorandum of Understanding (MoU) to co-host the Right Livelihood College (RLU) at the Faculty of Social Science on Monday 25th November, 2013. The Vice-Chancellor, Prof Joseph Ajienka ably represented by the Deputy Vice-Chancellor Prof Ethelbert Chinaka Nduka expressed his delight at the honour of being the first Nigerian university to host such a laudable initiative which will immensely benefit the students and young researchers in the university and increase the quality of education, while opening them to more international learning opportunities.
The event which was also the second edition of HOMEF’s Sustainable Academy (HOME School #02) had Comrade Noble Wadzah of Oilwatch Ghana as the lead Instigator for the session. The Right Livelihood College is an international capacity building initiative of the Right Livelihood Award Foundation to generate knowledge and communication values for a peaceful and sustainable world. The college aims to harness and promote ideas and knowledge of laureates through research and the University of Port Harcourt is the fifth of the campuses in the world.

The former Dean of Faculty of Social Sciences and chairman of the occasion, Prof Willy Okowa welcomed the guests, staff and the participating students to the event and implored them to take full advantage of the resources available. In his opening remark, Prof Alapiki, Dean of the faculty highlighted ways the young scholars can access the learning platform provided by the Right Livelihood College.

The 2010 Right Livelihood Laureate and Director of HOMEF, Nnimmo Bassey stated that “living in the Niger Delta can be equated to living in a laboratory of contestations and experimentations birthed by failed promises, dashed hopes, brutalised lives and a thoroughly polluted environment”. He continued, “We pay keen attention to the line of our national anthem that warns that “the labor of our heroes past shall never be in vain. It is this stubborn struggle for dignity and justice that has empowered the oppressed to stand on the ruins of our homesteads and shattered lives and proclaim we shall overcome, we shall rebuild, we shall not be buried in the dust.” He expressed his hope that “through this partnership with UNIPORT, doors of scholarship, exchanges and deep examination of our environment in all ramifications will be opened.”

HOMEF’s work tracks ecological and political education aimed at examining the roots of exploration of resources, labour, peoples and entire regions. It hopes this will contribute to the rebuilding of our national resources and the restoration of dignity and harmonious living with full respect of natural cycles of Mother Earth.

Kategorie: "Alternativer Nobelpreis"

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Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

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