Monika Griefahn

  • Start
  • Monika Griefahn
    • Monika Griefahn, Ministerin a.D.
    • Vita (PDF)
    • Fotos
    • Referenzen Termine ab 2018
  • Ehrenamt
  • institut für
    medien umwelt kultur
    • Über Cradle to Cradle
  • Service
    • Archiv Bundestag
    • Archiv Kandidatur Mülheim an der Ruhr
      • Meine Geschichte
      • Position zu Grünflächen
      • Klima-Plan für Mülheim
      • Mein Weg für Mülheim
      • Mülheim nach Corona
      • Wahlprogramm (PDF)
      • Meldungen
    • Publikationen
    • Referenzen
    • Monika Griefahn in der Presse
    • Downloads
  • Blog
    • Politik
    • Kultur
      und
      Medien
    • Meinung
    • Cradle
      to
      Cradle
    • Alternativer
      Nobelpreis
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
  • English
Sie sind hier: Home / Meinung / Nach der Wahl: Stärkt die Demokratie in Europa

26. Mai 2014 | Monika Griefahn

Nach der Wahl: Stärkt die Demokratie in Europa

Eines hat die Personalisierung der Europawahl mit Spitzenkandidaten auf jeden Fall gebracht: Die Wahlbeteiligung ist gestiegen von 43,3 auf 47,9 Prozent. Das ist keine überragende Beteiligung, aber es zeigt doch: Mehr Menschen konnten für Europa interessiert werden. Auch die Medien haben sich vor der Wahl ins Zeug gelegt, informiert und eine neue, positivere Öffentlichkeit für europäische Themen hergestellt. Der SPD-Kandidat Martin Schulz hat ein Mammutprogramm absolviert. 200 Wahlkampfauftritte haben sich gelohnt, denn die SPD hat ihr Ergebnis im Vergleich zum vergangenen Mal um 6,5 Prozent verbessert.

Langsam also bekommt Europa die Aufmerksamkeit, die es schon lange haben sollte. Denn: Umwelt- und Verbraucherthemen, Fragen des Binnenmarktes, Forschung, Kultur – all diese Themen entscheidet heute auch das Europäische Parlament in Straßburg. Die CO2-Emissionen bei Neuwagen zu begrenzen, die Handy-Roaming-Gebühren zu senken – Entscheidungen wie diese haben direkten Einfluss auf die Bürger der EU-Länder, und sie werden „in Europa“ gefällt. Soll Europa langfristig Erfolg haben, müssen wir die Demokratie in Europa weiter stärken. Das Parlament benötigt mehr Entscheidungsbefugnisse, die Kommission weniger.

Ein Skandal ist unter diesem Gesichtspunkt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom Februar, die Drei-Prozent-Hürde für den Einzug ins Europäische Parlament mit der Begründung zu kippen, das Parlament sei – sinngemäß – noch nicht wichtig genug. Nun haben viele Splitterparteien einzelne Sitze im Parlament. Was bringt das nun außer einer Fragmentierung des Parlaments?

Wichtig ist jetzt, dass die nationalen Regierungschefs das Votum ernst nehmen. Es wurden Spitzenkandidaten um den Kommissionsvorsitz ins Rennen geschickt, und die Wähler haben entschieden. Merkel und Co. dürfen sich diesem Votum nicht entgegenstellen, wollen sie das Fünkchen Interesse und Vertrauen, das die Wähler dieses Mal gezeigt haben, nicht wieder zerstören.

Nach den ersten Berichten zum überraschend schlechten Abschneiden der rechtspopulistischen Wilders-Partei in den Niederlanden hatte ich Hoffnung, die Prognosen über hohe Wahlergebnisse der EU-feindlichen Parteien würden sich zerstreuen – aber das war leider nicht der Fall. Dass der Front National in Frankreich stärkste Kraft geworden ist, ist eine Katastrophe, genauso wie die rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Parteien in anderen Ländern Erfolge zu verbuchen haben – die UKIP in Großbritannien, zum Beispiel. Es ist insbesondere an den nationalen Regierungen, diese Kräfte aufzufangen und für ein starkes Europa zu werben. Natürlich kann auch das neue europäische Parlament für sich werben, in dem nach wie vor die Europa-Befürworter eine stattliche Mehrheit haben.

Denn vergessen dürfen wir nicht: Seit es den europäischen Vereinigungsprozess gibt, leben wir friedlich zusammen. Fast 70 Jahre ohne Krieg in Europa, 70 Jahre Austausch und 70 Jahre Völkerverständigung – das ist auch das Verdienst dieses Prozesses.

Kategorie: Meinung, Politik

Beitrag jetzt teilen:

« Deutscher Computerspielpreis vergeben
Teaching Right Livelihood – jeder kann die Welt verändern! »

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suchen Sie etwas Bestimmtes?

Bleiben Sie in Kontakt!

  • E-Mail
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Telefon
  • XING
  • YouTube

Einblicke

Termine

5. Februar 2023: Neujahrsempfang der SPD Heidekreis mit dem Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und der neuen niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens in Walsrode.

7. Februar 2023: Veranstaltung „Women in Lead“ in Berlin. Aus dem SPD Wirtschaftsforum heraus gründete sich 2021 das „Women in Lead“-Netzwerk, um den Dialog über die zentralen wirtschaftichen und sozialen Fragen dieser Zeit um weibliche Führungspersönlichkeiten zu ergänzen. Nun soll es durch eine „Expert Group“ erweitert werden.

14. Februar 2023: Öffentliche Sitzung des Klimabeirats der Stadt Buchholz mit Vorstellung des Klimaaktionsplans im Haushalt der Stadt.

10. März 2023: Der Träger des „Alternativen Nobelpreises“ Vladimir Slivyak aus Russland ist zu Gast beim „Lesen ohne Atomstrom“ in Hamburg. Hier mehr zur Veranstaltungswoche des Vereins Kultur für alle!

17. März 2023: Organisatorisches Treffen des Schweizer Stiftungsrat der Right Livlihood Foundation („Alternativer Nobelpreis“) für zukünftige Veranstaltungen.

22.-23. März 2023: Runder Tisch der Stifung Lebendige Stadt

28. März 2023: Keynote beim Verband der Automobilindustrie zum Thema „Neue Lösungen für klimaneutrale Antriebe“ Hier mehr zu dem Kongress.

30. März 2023: Teilname am Immobilienkongress des Bundesverbands Freier Immobilien und Wohnungsunternehmen (BFW). Diskussion in der Podiumsrunde „Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft.“ Hier geht es zum Programm.

20. April 2023: Start des viertägigen Naturfilm-Fests Lüneburger Heide unter der Schirmherrschaft von Monika Griefahn. Das Programm finden Sie in Kürze hier.


Naturfilmfest Lüneburger Heide

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

20.-24. April 2023: 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide mit Monika Griefahn als Schirmfrau. An vier Spielorten in der Region des Naturparks Lüneburger Heide heißt es nach 2021 wieder: „Film ab!“ Die Besucher:innen erwarten fantastische Naturfilme, aufrüttelnde Dokumentationen und vor allem tolle Gespräche mit Filmschaffenden und Fachleuten. Schaut ab jetzt immer mal wieder nach dem Stand der Programmplanung unter www.films4future.de.


Cradle to Cradle Congress 2021

Logo C2C-Congress
Coronabedingt fand der Cradle to Cradle Congress 2021 in drei Etappen statt. Die erste ging am 14.07.2021 in Freiburg über die Bühne, die weiteren Veranstaltungen am 07.09.2021 in Mainz und am 04.11.2021 in Mönchengladbach. Hier finden Sie weitere Informationen.




Konstituierende Sitzung Klimarat buchholz

Konstituierende Sitzung: Foto: Stadt Buchholz/Helms

Klimabeirat Buchholz
Im Mai hat sich der Klimabeirat im Klimaforum an meinem Wohnort Buchholz in der Nordheide konstituiert. Ich freue mich über die Aufgaben als Vorsitzende des Beirates! Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden und muss dafür noch einiges tun. Das Gremium berät die Verwaltung in Grundsatzfragen der Klimapolitik.
Zur Website des Klimaforums Buchholz


eFuels
Synthetische Kraftstoffe sind mitentscheidend für die Energiewende. Darum engagiere ich mich für die Weiterentwicklung und den Praxiseinsatz von eFuels und bin seit Mai 2021 Mitglied im Sounding Board der eFuel Alliance.
Zur Website der eFuel Alliance


Preisträger:innen des "Alternativen Nobelpreises" 2021

„Alternativer Nobelpreis“
Sie setzen sich gegen Gewalt und den Klimawandel ein und adressieren die drängendsten Fragen unserer Zeit: Marthe Wandou (Kamerun), Wladimir Sliwjak (Russland), Freda Huson (Volk der Wet’suwet’en, Kanada) un die Legal Initiative for Forest and Environment (Indien) sind die Preisträgerinnen des Right Livelohood Awards („Alternativer Nobelpreises“) 2021. Fotos und Video der Verleihungszeremonie 2021 gibt es hier. Zum Blog-Artikel geht es hier.


Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen. Foto: Frank Ossenbrink

Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen.
Foto: Frank Ossenbrink

Bundesverdienstkreuz
Unserer Geschäftsführerin Dr. Monika Griefahn wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Einen Überblick über ihre beruflichen Stationen und die Verleihungsfeierlichkeiten gibt es in unserem Blog-Artikel.


Blog-Archiv

  • Start
  • Monika Griefahn
  • Ehrenamt
  • institut für medien umwelt kultur
  • Service
  • Blog
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

 

Logo Monika Griefahn GmbH/institut medien umwelt kultur Monika Griefahn GmbH
Postfach 1135
21231 Buchholz
Telefon: +49 4181 4069262
E-Mail:
Webseite: www.institut-muk.de
  • E-Mail
  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • XING
  • YouTube

Datenschutzeinstellungen anpassen

Copyright © 2013–2023 | Zurück zum Seitenanfang/Back to top | Alle Rechte vorbehalten! – All rights reserved.