Zahlreiche Filme wurden in den vergangenen Monaten im Rahmen der Ökofilmtour 2014 vorgestellt. Viele der Produktionen sind nicht nur beeindruckend anzuschauen, sondern regen auch zum Diskurs an. Hervorgestochen hat unter anderem der Film „Akte Aluminium“. Zum Abschluss der Ökofilmtour wurde er mit dem Hoimar-von-Ditfurth-Preis für die beste journalistische Leistung ausgezeichnet.
Der Dokumentarfilm porträtiert das Metall der Moderne in seinen verschiedenen Facetten von der Produktion bis hin zum Inhaltsstoff diverser Produkte. Es wird schnell deutlich, welch ungeahnte Folgen der Kontakt mit Aluminium nach sich ziehen kann. Seine toxische Wirkung kann gravierende Folgen für Mensch und Umwelt bewirken. Dabei ist Aluminium Bestandteil vieler Produkte, die uns tagtäglich umgeben! Wieso müssen wir unser Trinkwasser mit Aluminium reinigen? Wieso müssen Deos, Sonnencremes, Medikamente und Kaugummis allesamt dieses giftige Metall enthalten?
Wenn nicht einmal die Aluminium-Lobby bestreitet, dass Aluminium giftig ist, warum wählen wir für unsere Produkte nicht gleich zu Beginn Bestandteile aus, die nicht gesundheitsschädlich sind? Wir können sogar Produkte entwerfen, die nützlich für uns und unsere Umwelt sind! Also: Augen auf beim Einkauf! Und wer noch mehr machen will, dem seien darüber hinaus auch eigene Aktivitäten empfohlen für einen positiven Fußabdruck und umfassende Qualität in Produkten und Prozessen – zum Beispiel im Verein Cradle to Cradle e.V.
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