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11. September 2014 | Monika Griefahn

Was schafft Kultur? Gute Gespräche bei Buchvorstellung im WBH

(v.l.) Monika Griefahn, Edda Rydzy, Klaus-Jürgen Scherer und Karin Seidel

Mal ganz abgesehen davon, dass Edda Rydzy und ich unser gemeinsames Buch „Natürlich wachsen“ vorgestellt haben und es danach noch tolle Gespräche gab, empfand ich den Abend im Willy-Brandt-Haus auch aus anderer Sicht sehr gelungen. Klaus-Jürgen Scherer vom Kulturforum der Sozialdemokratie hat eine tiefgründige Einleitung zu unserem Buch gegeben, und Karin Seidel von der Buchhandlung im Willy-Brandt-Haus hatte einen wunderbaren Rahmen für die Buchvorstellung organisiert. Wir haben in der „vorwärts“-Buchhandlung „gelesen“, und das gab mir Gelegenheit, nach „getaner Arbeit“ einmal selbst in aller Ruhe wieder nach schönen Büchern zu stöbern. Es gibt doch kaum etwas Inspirierenderes als das!

Schön war, in den Gesprächen über unser Buch zu spüren, dass wir, Edda Rydzy und ich, ebenfalls inspirieren konnten. Unsere Grundfrage lautet: Was können Kultur und Kulturpolitik leisten, um zu helfen, große gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit zu lösen? Die existenzielle Herausforderung dieser Zeit ist unserer Meinung nach, wie Menschen mit den limitierten „Ressourcen“ umgehen können.

Wo und wie kann Kultur und Kulturpolitik einen Unterschied machen, wenn es um Wachstum und den Umgang mit Ressourcen geht?

Wachstum existiert immer. Auch, wenn wir uns vornähmen, in Europa als Menschen nicht mehr zu existieren, gäbe es weiterhin Wachstum: von Bäumen, von den Menschen weltweit, ….. Wir können von der Natur lernen: Sie kennt keinen Abfall. Wir müssen Nährstoffe (also Materialien ) so einsetzen, dass sie entweder biologisch abbaubar sind, also neue Erde bilden, oder in technische Kreisläufe zurückgeführt werden können, also neue Produkte werden. Kultur und Kulturpolitik verkörpern die Gestaltungsmöglichkeiten des Menschen, sie sind gefragt. Sie unterscheiden uns Menschen von den anderen Lebewesen!

Als realistischen Weg einer intelligenten Produktions- und Stoffpolitik haben wir das „Cradle to Cradle“-Prinzip vorgestellt. Es beschreibt eine Welt, in der das Konzept „Abfall“ nicht mehr existiert und Ressourcen nicht mehr verbraucht, sondern gebraucht werden. Menschen sind Teil der Natur. Sie können als kulturelle Wesen Produkte und Produktionsprozesse neu gestalten. Kultur und Kulturpolitik sollten dabei das Leitmotiv „Nachhaltigkeit“ neu definieren, und zwar auf der Seite des gestaltenden, positiven Prozesses. Effizienz alleine reicht nicht. Dann könnten wir auch eine Tablette zur Ernährung nutzen, statt aus der Vielfalt der Lebensmittel zur wählen. Die ästhetische und musische Bildung im frühkindlichen Alter hat nachweislich Einfluss auf die Hirnentwicklung, kann somit grundlegende Kompetenzen und Verhaltensweisen, insbesondere die Kreativität, prägen. Und die Kreativität ist notwendig, um Ingenieure, Designer und Entwickler zu gemeinsamen konstruktiven Lösungen zu bewegen!

Kategorie: Cradle to Cradle, Kultur und Medien

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Umweltministerin Svenja Schulze hält eine Rede. Foto: Max Arens

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Preisträger und Gäste. Foto: Wolfgang Schmidt

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Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen. Foto: Frank Ossenbrink

Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen.
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