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Sie sind hier: Home / Allgemein / An die U-40-Jährigen: Kämpft für eure Zukunft!

11. November 2016 | Monika Griefahn

An die U-40-Jährigen: Kämpft für eure Zukunft!

Das zweite Mal innerhalb weniger Wochen haben die jungen Leute einen Sieg für jene ermöglicht, die sie eigentlich ablehnen. Erst bleiben viele bei der Abstimmung zum Brexit in Großbritannien zu Hause und reiben sich dann am Tag danach verwundert die Augen über das Ergebnis. In den USA hätte die junge Generation den Wahlausgang drehen können – wenn sie denn wählen gegangen wäre. Unter den Millennials, also den 21- bis 42-Jährigen, stimmte eine Mehrheit für Hillary Clinton. Allein – nur die Hälfte der ganz jungen Wähler ging zur Wahl. Schaut man sich die Karte der USA an, wenn nur Junge gewählt hätten, dann sähe die Wahl anders aus (Quelle: Survey Monkey):

millennial_voters1

Und auch das Wahlsystem mit dem Prinzip „The winner takes it all“ ist das zweite Mal in der Geschichte zu Gunsten der Republikaner ausgegangen. Schon Al Gore hatte mehr Wählerstimmen als sein republikanischer Gegenkandidat, leider aber nicht mehr „Wahlmänner“. So verlor er eine Wahl, die er eigentlich gewonnen hatte.

Was sagt uns das?

Denen, die sich von Demokratie und politischen Institutionen abwenden oder einfach nur phlegmatisch sind, müssen wir entgegenschreien: Kämpft lieber für die Demokratie! Kämpft für Freiheit, Meinungsfreiheit und –vielfalt, kämpft für Zukunftsthemen, lasst nicht jene siegen, die in die fünfziger Jahre zurück wollen! Denn statt Freiheit und Demokratie bekommt ihr jetzt Kleinstaatentum, Nationalismus, mehr Macht für die Waffenlobby, mehr Kohlekraft und einen Ausstieg aus dem Klimaverhandlungen. Ist das tatsächlich im Interesse der jungen Leute? Sie gehen gegen den Klimawandel auf die Straße, aber nicht zu den Wahlen. Das kann nicht funktionieren, denn in der Politik werden die Entscheidungen getroffen. Dafür sind politische Institutionen da.

Es macht keinen Sinn die Politiker, die sich bemühen, auch noch anzugreifen und jedes Wort auf die Goldwaage zulegen, jene die handeln wollen mit einem Shitstorm im Internet zu überziehen. Wichtig ist, sich einzumischen, mit zu tun, zu versuchen die Dinge wirklich für die (eigene) Zukunft zu lösen. Nicht nur dagegen zu sein, sondern auch für etwas. Und zwar in allen Lebenssituationen: in seinem Betrieb, in der Schule, in den Institutionen, und eben auch in der Politik! Und wir brauchen Respekt vor denen, die sich engagieren. Die allermeisten machen es, weil sie die Welt positiv gestalten wollen und Ziele für diese Erde haben.

Wenn wir jetzt sehen, dass die Republikaner im Repräsentantenhaus und im Senat der USA die Mehrheit stellen, dass Viktor Orban in Ungarn durchregiert , dass Erdogan seine antidemokratische Politik ohne Skrupel durchsetzt, dass die nächste Präsidentin in Frankreich vielleicht Le Pen heißt oder in Holland Gerd Wilders Macht erlangt, dann wird mir schlecht. Und wer hilft diesen Menschen an die Macht? Ja: Diejenigen, die sich nicht einmischen, sondern gepflegt meckern, anstatt etwas zu tun, die phlegmatisch und unpolitisch sind, die gedankenlos nur protestwählen, müssen sich hier an die eigene Nase fassen.

Also, liebe Leute: Interessiert euch. Informiert euch. Engagiert euch. Bringt euch ein in demokratische Prozesse. Und denkt an eure Zukunft. Geht auch die Mühen der Politik ein! Gerade wir in Europa haben lange für Demokratie gekämpft. Wir versuchen seit Jahrhunderten, die Errungenschaften der Aufklärung zu verbessern. Im Moment ist das in ernster Gefahr. Lassen wir uns das nicht gefallen.

Zu den US-Wahlen:

Hier gibt es Infos über das Wahlverhalten der jungen Generation

Hier gibt es Infos über die Nichtwähler

Zur grafischen Darstellung der Ergebnisse junger Wähler hier klicken

Kategorie: Allgemein, Meinung, Politik

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Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

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Coronabedingt fand der Cradle to Cradle Congress 2021 in drei Etappen statt. Die erste ging am 14.07.2021 in Freiburg über die Bühne, die weiteren Veranstaltungen am 07.09.2021 in Mainz und am 04.11.2021 in Mönchengladbach. Hier finden Sie weitere Informationen.




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Im Mai hat sich der Klimabeirat im Klimaforum an meinem Wohnort Buchholz in der Nordheide konstituiert. Ich freue mich über die Aufgaben als Vorsitzende des Beirates! Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden und muss dafür noch einiges tun. Das Gremium berät die Verwaltung in Grundsatzfragen der Klimapolitik.
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Synthetische Kraftstoffe sind mitentscheidend für die Energiewende. Darum engagiere ich mich für die Weiterentwicklung und den Praxiseinsatz von eFuels und bin seit Mai 2021 Mitglied im Sounding Board der eFuel Alliance.
Zur Website der eFuel Alliance


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Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen. Foto: Frank Ossenbrink

Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen.
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