Heute ist Weltumwelttag! Wir alle müssen wissen: Wir haben nur eine Umwelt. Und darum müssen wir uns um sie kümmern.
Das bewegt mich schon sehr lange und darum habe ich damals auch Greenpeace in Deutschland mitgegründet. Oft verlieren wir aus dem Blick, dass wir alle von unserer Umwelt abhängig sind, die Armen und die Reichen. Darum dürfen gerade Letztere kurzfristigen Profit nicht über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen Wasser, Boden und Luft stellen.
Umweltschutz ist auch in der Kommune ein großes Thema. Etwa die Frage der Ausweisung von Gewerbeflächen in Mülheimer Grüngebieten treibt uns noch immer um, auch in Zeiten von Corona. Meine Devise bleibt: Innenraumverdichtung hat wo immer möglich Vorrang vor Bebauung im Grünen. Gleichzeitig ist ein grüner Acker nicht automatisch ein Umweltparadies. Ich möchte Umwelt und Gewerbe klug in Einklang bringen. Schnellschüsse gibt es mit mir nicht: Schauen wir, wie die Flächenmatrix der Stadtverwaltung aussehen wird. Aber eines klar: Ich werde mich für Mülheim als grüne Stadt am Fluss einsetzen.
Wichtig ist mir dafür auch, dass wir die Vernetzung der Umweltinitiativen in unserer Stadt endlich effektiv vorantreiben. Die Initiative für Klimaschutz ist hierfür ein gutes Forum. Sie muss sich aber dringend neu aufstellen, wenn sie etwas bewirken soll. Als Oberbürgermeisterin werde ich hier anpacken.
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