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12. Januar 2015 | Monika Griefahn

Je suis Charlie

Ich bin bestürzt. Ich bin traurig. Ich bin wütend.

Ich bin bestürzt, weil ich dieses Ausmaß an Brutalität mir vor wenigen Monaten noch nicht habe vorstellen können, auch wenn es durch die Massaker in Syrien immer näher gekommen ist.

Ich bin traurig, weil ich Charlie Hebdo und seine Menschen seit vielen Jahren kenne. Besonders schätzen gelernt habe ich sie in der Zeit , als der französische Staat selbst Terror ausgeübt hat und durch seinen Geheimdienst DGSE das Greenpeace Schiff Rainbow Warrior in Neuseeland mit einen Bombenanschlag versenken ließ. Dabei starb der Fotograph Fernando Pereira. Ich arbeitete in der Zeit der Aufklärung des Falls in Paris. Die Kollegen von Charlie Hebdo waren in der Gruppe der Wenigen, die uns halfen und uns nicht als Staatsfeinde betrachteten. Sie trugen erheblich zur Aufklärung des Anschlages bei. Und nun mussten sie selbst sterben.

Ich bin wütend, dass es uns nicht gelungen ist, die Werte der Aufklärung allen in unserer Gesellschaft nahezubringen. Aus unserer Mitte ziehen junge (vorwiegend) Männer in den „Heiligen Krieg“ und kommen verroht und zu Terrormaschinen ausgebildet zurück. Das rüttelt an unserer Freiheit. Schon werden die Rufe nach strengeren Gesetzen und -wie in Frankreich von der Rechten um Le Pen verlautbart – nach Todesstrafe lauter.

Umso wichtiger ist es jetzt, dass alle, die für Demokratie und Freiheit kämpfen, zusammenstehen und an jeder Stelle – auch auf der Straße, aber auch an den Wahlurnen – dafür eintreten und sich nicht raushalten. Ich werde dabei sein!

Kategorie: Meinung, Politik

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Kommentare

  1. Ulf Alsguth schreibt

    12. Januar 2015 um 16:25

    Dein Blog spricht mir aus der Seele verbunden mit der Hoffnung dass viel, viel Tinte und Druckerschwärze fließen mag, damit irgendwann das Blutvergießen ein Ende findet.

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