Monika Griefahn

  • Start
  • Monika Griefahn
    • Monika Griefahn, Ministerin a.D.
    • Vita (PDF)
    • Fotos
    • Referenzen Termine ab 2018
  • Ehrenamt
  • institut für
    medien umwelt kultur
    • Über Cradle to Cradle
  • Service
    • Archiv Bundestag
    • Archiv Kandidatur Mülheim an der Ruhr
      • Meine Geschichte
      • Position zu Grünflächen
      • Klima-Plan für Mülheim
      • Mein Weg für Mülheim
      • Mülheim nach Corona
      • Wahlprogramm (PDF)
      • Meldungen
    • Publikationen
    • Referenzen
    • Monika Griefahn in der Presse
    • Downloads
  • Blog
    • Politik
    • Kultur
      und
      Medien
    • Meinung
    • Cradle
      to
      Cradle
    • Alternativer
      Nobelpreis
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
  • English
Sie sind hier: Home / Allgemein / Doch, Kippen sind auch Müll

29. September 2016 | Monika Griefahn

Doch, Kippen sind auch Müll

p1240249_blog
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere
Sammelaktion AIDA Freunde der Meere

Schon interessant, was einer alles so am Strand findet, wenn er nur die Augen aufmacht: Bei der Sammelaktion des Vereins „AIDA – Freunde der Meere“ am Hamburger Elbstrand zum International Coastal Cleanup Day im September gehörte zu den Fundstücken neben einer Unterhose und einer Perücke auch ein Elektroschocker. Wichtiger aber als diese Kuriositäten: Die freiwilligen Helfer sammelten in Hamburg exakt 3595 Zigarettenkippen ein – kamen damit aber nicht an das Ergebnis heran, das die Rostocker Gruppe einige Tage zuvor am Strand in Markgrafenheide erzielte. Hier fanden wir 3723 Kippen.

Da freue ich mich nun, dass wir Kippen gefunden haben. Sind Zigarettenkippen kein Müll? Doch, Kippen sind auch Müll, und es ist grundsätzlich schlecht, dass sie am Strand herumliegen. Denn: In aller Regel bleibt von den gerauchten Zigaretten der Filter übrig, und der zersetzt sich nur sehr langsam und ist außerdem voller Giftstoffe, die er vorher aus dem Tabakrauch zurückgehalten hat – zum Beispiel Teer. Kurzum: Es ist nichts, was im Sand herumliegen, von Seevögeln aufgepickt oder von spielenden Kindern in den Mund genommen werden sollte.

Aber das Positive daran ist doch, dass wir vom Verein insgesamt rund 50 Helfer mobilisieren konnten, bei der Aktion mitzumachen. Das sind 50 Leute von uns, von AIDA Cruises und  Carnival Maritime, von Becker Marine Systems und Veolia sowie andere Freiwillige, die sensibel sind für das Thema, die davon erzählen und unser Anliegen aktiv unterstützen und weitertragen. Davon abgesehen haben wir alle gemeinsam faktisch Müll aus der Natur entfernt, der ansonsten eine Gefahr für Vögel, andere Tiere – letztlich auch für unsere eigene Nahrungskette – gewesen wäre.

Weil das so ist, kümmerten sich die Freiwilligen in Hamburg und Rostock eben auch um den Kleinkram: besagte Zigarettenstummel, aber auch Glasscherben, kleine Plastikteile wie Lollistiele oder Bonbonpapier, Styropor, Kronkorken und einiges mehr. So kamen in Rostock und Hamburg in insgesamt zwei Stunden Sammelzeit unter anderem 7318 Zigarettenstummel, 935 Plastikmüllteilchen und mehr als 580 Glasscherben zusammen – sowie besagter Elektroschocker und weitere Utensilien. Die Resultate der Aktion gehen an die Organisation „Ocean Conservancy“, die den International Coastal Cleanup Day initiiert. Sie fließen ein in die weltweiten Zahlen.

„AIDA – Freunde der Meere“, dessen Vorsitzende ich bin, hat insbesondere dem Plastikmüll im Meer und am Strand den Kampf angesagt und macht immer wieder Aktionen und Informationskampagnen zu diesem Thema. Wir klären zum Beispiel auf über Mikroplastik in Kosmetika, und Sammelaktionen gehören zu unseren jährlichen festen Terminen.

Gerade, was Zigarettenstummel angeht, haben wir schon viel in Bewegung gebracht: Mit mehreren Kooperationspartnern an der Ostsee haben wir den Strandascher entwickelt – eine kleine Dose, mit der Kippen, aber auch Kaugummis, Bonbonpapier und ähnliches beim Strandaufenthalt gesammelt werden können, bis der Besucher am nächsten Mülleimer vorbeikommt. Bei den beiden Sammelaktionen bekamen die Strandperle in Hamburg und die Strandoase in Rostock je einen Satz solcher Döschen, um sie an ihre Gäste zu verteilen. Denn deutlich wurde den Freiwilligen auch: Den meisten Müll fanden sie dort, wo die Menschen am häufigsten verweilen und konsumieren. Auf dass es bei den Sammelaktionen 2017 weniger als 7318 Zigarettenstummel sind. Und auf dass wieder viele Freiwillige Lust haben mitzumachen.

Kategorie: Allgemein

Beitrag jetzt teilen:

« Für eine Welt ohne Abfall – der Cradle to Cradle Kongress 2016
Unbekannt und doch immens wichtig: der UN-Zivil- und der UN-Sozialpakt »

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suchen Sie etwas Bestimmtes?

Bleiben Sie in Kontakt!

  • E-Mail
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Telefon
  • XING
  • YouTube

Einblicke

Termine

5. Februar 2023: Neujahrsempfang der SPD Heidekreis mit dem Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und der neuen niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens in Walsrode.

7. Februar 2023: Veranstaltung „Women in Lead“ in Berlin. Aus dem SPD Wirtschaftsforum heraus gründete sich 2021 das „Women in Lead“-Netzwerk, um den Dialog über die zentralen wirtschaftichen und sozialen Fragen dieser Zeit um weibliche Führungspersönlichkeiten zu ergänzen. Nun soll es durch eine „Expert Group“ erweitert werden.

14. Februar 2023: Öffentliche Sitzung des Klimabeirats der Stadt Buchholz mit Vorstellung des Klimaaktionsplans im Haushalt der Stadt.

10. März 2023: Der Träger des „Alternativen Nobelpreises“ Vladimir Slivyak aus Russland ist zu Gast beim „Lesen ohne Atomstrom“ in Hamburg. Hier mehr zur Veranstaltungswoche des Vereins Kultur für alle!

17. März 2023: Organisatorisches Treffen des Schweizer Stiftungsrat der Right Livlihood Foundation („Alternativer Nobelpreis“) für zukünftige Veranstaltungen.

22.-23. März 2023: Runder Tisch der Stifung Lebendige Stadt

28. März 2023: Keynote beim Verband der Automobilindustrie zum Thema „Neue Lösungen für klimaneutrale Antriebe“ Hier mehr zu dem Kongress.

30. März 2023: Teilname am Immobilienkongress des Bundesverbands Freier Immobilien und Wohnungsunternehmen (BFW). Diskussion in der Podiumsrunde „Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft.“ Hier geht es zum Programm.

20. April 2023: Start des viertägigen Naturfilm-Fests Lüneburger Heide unter der Schirmherrschaft von Monika Griefahn. Das Programm finden Sie in Kürze hier.


Naturfilmfest Lüneburger Heide

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

20.-24. April 2023: 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide mit Monika Griefahn als Schirmfrau. An vier Spielorten in der Region des Naturparks Lüneburger Heide heißt es nach 2021 wieder: „Film ab!“ Die Besucher:innen erwarten fantastische Naturfilme, aufrüttelnde Dokumentationen und vor allem tolle Gespräche mit Filmschaffenden und Fachleuten. Schaut ab jetzt immer mal wieder nach dem Stand der Programmplanung unter www.films4future.de.


Cradle to Cradle Congress 2021

Logo C2C-Congress
Coronabedingt fand der Cradle to Cradle Congress 2021 in drei Etappen statt. Die erste ging am 14.07.2021 in Freiburg über die Bühne, die weiteren Veranstaltungen am 07.09.2021 in Mainz und am 04.11.2021 in Mönchengladbach. Hier finden Sie weitere Informationen.




Konstituierende Sitzung Klimarat buchholz

Konstituierende Sitzung: Foto: Stadt Buchholz/Helms

Klimabeirat Buchholz
Im Mai hat sich der Klimabeirat im Klimaforum an meinem Wohnort Buchholz in der Nordheide konstituiert. Ich freue mich über die Aufgaben als Vorsitzende des Beirates! Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden und muss dafür noch einiges tun. Das Gremium berät die Verwaltung in Grundsatzfragen der Klimapolitik.
Zur Website des Klimaforums Buchholz


eFuels
Synthetische Kraftstoffe sind mitentscheidend für die Energiewende. Darum engagiere ich mich für die Weiterentwicklung und den Praxiseinsatz von eFuels und bin seit Mai 2021 Mitglied im Sounding Board der eFuel Alliance.
Zur Website der eFuel Alliance


Preisträger:innen des "Alternativen Nobelpreises" 2021

„Alternativer Nobelpreis“
Sie setzen sich gegen Gewalt und den Klimawandel ein und adressieren die drängendsten Fragen unserer Zeit: Marthe Wandou (Kamerun), Wladimir Sliwjak (Russland), Freda Huson (Volk der Wet’suwet’en, Kanada) un die Legal Initiative for Forest and Environment (Indien) sind die Preisträgerinnen des Right Livelohood Awards („Alternativer Nobelpreises“) 2021. Fotos und Video der Verleihungszeremonie 2021 gibt es hier. Zum Blog-Artikel geht es hier.


Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen. Foto: Frank Ossenbrink

Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen.
Foto: Frank Ossenbrink

Bundesverdienstkreuz
Unserer Geschäftsführerin Dr. Monika Griefahn wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Einen Überblick über ihre beruflichen Stationen und die Verleihungsfeierlichkeiten gibt es in unserem Blog-Artikel.


Blog-Archiv

  • Start
  • Monika Griefahn
  • Ehrenamt
  • institut für medien umwelt kultur
  • Service
  • Blog
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

 

Logo Monika Griefahn GmbH/institut medien umwelt kultur Monika Griefahn GmbH
Postfach 1135
21231 Buchholz
Telefon: +49 4181 4069262
E-Mail:
Webseite: www.institut-muk.de
  • E-Mail
  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • XING
  • YouTube

Datenschutzeinstellungen anpassen

Copyright © 2013–2023 | Zurück zum Seitenanfang/Back to top | Alle Rechte vorbehalten! – All rights reserved.