Monika Griefahn

  • Start
  • Monika Griefahn
    • Monika Griefahn, Ministerin a.D.
    • Vita (PDF)
    • Fotos
    • Referenzen Termine ab 2018
  • Ehrenamt
  • institut für
    medien umwelt kultur
    • Über Cradle to Cradle
  • Service
    • Archiv Bundestag
    • Archiv Kandidatur Mülheim an der Ruhr
      • Meine Geschichte
      • Position zu Grünflächen
      • Klima-Plan für Mülheim
      • Mein Weg für Mülheim
      • Mülheim nach Corona
      • Wahlprogramm (PDF)
      • Meldungen
    • Publikationen
    • Referenzen
    • Monika Griefahn in der Presse
    • Downloads
  • Blog
    • Politik
    • Kultur
      und
      Medien
    • Meinung
    • Cradle
      to
      Cradle
    • Alternativer
      Nobelpreis
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
  • English
Sie sind hier: Home / Politik / 100 Jahre Frauenwahlrecht

7. März 2019 | Monika Griefahn

100 Jahre Frauenwahlrecht

In Berlin ist der 8. März, der internationale Frauentag, jetzt ein Feiertag – im Januar sprach sich das Abgeordnetenhaus dafür aus! Nicht die schlechteste Idee, wenn Sie mich fragen.

Bei der Veranstaltung "100 Jahre Frauenwahlrecht"

Monika Griefahn (2.v.r.) mit den Sozialdemokratinnen Elke Ferner und Kerstin Tack sowie Nora Griefahn (v.l.).

Gerade hat mir die Veranstaltung „100 Jahre Frauenwahlrecht – Unser Ziel ist Parität“ der SPD-Bundestagsfraktion im Februar noch einmal wieder vor Augen geführt, dass all das, was wir Frauen heute als selbstverständlich nehmen, tatsächlich hart erkämpft wurde. Wählen zu dürfen. Gleichberechtigung im Grundgesetz. Arbeiten zu dürfen ohne den Ehemann fragen zu müssen. Dass Vergewaltigung in der Ehe strafbar ist.

HEUTE SELBSTVERSTÄNDLICH

Es ist fast beängstigend, dass unsere Gesellschaft all diese heute selbstverständlichen Freiheiten einmal nicht gewährt hat. 100-prozentige Gleichberechtigung haben wir auch heute noch nicht. Aus vielen Gesprächen weiß ich von der gläsernen Decke zur Chefetage – und die immer noch sehr ungleiche Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten spricht ja auch Bände. Vielerorts – das mag die „MeToo“-Debate zeigen –, herrscht immer noch ein Machtgefälle, das zu Lasten von Frauen geht.

Aber dennoch: Es gibt an diesem 8. März doch wirklich auch viel zu feiern, allen voran die mutigen (sozialdemokratischen) Frauen von damals: Marie Juchacz, Clara Zetkin, die schon 1889 ihre Forderung nach einem Wahlrecht und das Recht auf eine freie Berufswahl formulierte, und Luise Zietz, die zusammen mit Clara Zetkin die erste Frau im SPD-Vorstand gewesen ist.

HISTORISCHE REDE

Marie Juchacz erhielt bei der Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion ihre Würdigung durch die Schauspielerin Esther Schweins. Denn diese trug die historische Rede von Marie Jucharcz vor, die erste Rede einer Frau in einem deutschen Parlament. Präzise, scharf formuliert, fordernd, konstruktiv, selbstbewusst, wie es auch Juchacz seinerzeit gemacht haben muss.

Entschieden hatte die Frauenrechtlerin seinerzeit darauf hingewiesen, „dass es die erste sozialdemokratische Regierung gewesen ist, die ein Ende gemacht hat mit der politischen Unmündigkeit der deutschen Frau.“ Sie forderte vor 100 Jahren eine aktive Rolle von Frauen in politischen und Verwaltungsämtern ein, nannte Schule, Jugend und Soziales als die Themen, für die die Frauen „ganz besonders geeignet“ seien. Nun, es sind nach wie vor die Bereiche, in denen Frauen heute überwiegend zu finden sind. Vielleicht ist das der moderne Kampf, den wir heute ausfechten müssen: zu beweisen, dass das nicht die einzigen Felder sind, in denen Frauen Expertise haben.

PREIS FÜR FRAUENWAHLLOKAL

Juchacz zu Ehren hat die SPD-Bundestagsfraktion an diesem Abend den Marie-Juchacz-Preis vergeben. Das Potsdamer Frauenwahllokal erhält die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung für sein Engagement, über die Geschichte der Frauenbewegung zu informieren.

Ja, der Abend war Balsam auf die Seele einer Frau und einer Sozialdemokratin: Wir als Frauen können selbstbewusst auf das schauen, was wir erreicht haben und wie wir die Gesellschaft bereichert haben. Daraus können wir Kraft schöpfen für die Kämpfe, die noch auszufechten sind. Und wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten müssen uns nicht verstecken mit der Politik, für die wir stehen und die wir auch in der aktuellen großen Koalition umzusetzen versuchen.

Esther Schweins‘ Vortrag der Juchacz-Rede
Die Preisträgerinnen des Marie-Juchacz-Preises
Positionspapier der SPD-Bundestagfraktion zu 100 Jahre Frauenwahlrecht

Kategorie: Politik

Beitrag jetzt teilen:

« Der Whistleblower von 1969
Konzepte gegen Einweg-Plastik im Tourismus »

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suchen Sie etwas Bestimmtes?

Bleiben Sie in Kontakt!

  • E-Mail
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Telefon
  • XING
  • YouTube

Einblicke

Termine

5. Februar 2023: Neujahrsempfang der SPD Heidekreis mit dem Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und der neuen niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens in Walsrode.

7. Februar 2023: Veranstaltung „Women in Lead“ in Berlin. Aus dem SPD Wirtschaftsforum heraus gründete sich 2021 das „Women in Lead“-Netzwerk, um den Dialog über die zentralen wirtschaftichen und sozialen Fragen dieser Zeit um weibliche Führungspersönlichkeiten zu ergänzen. Nun soll es durch eine „Expert Group“ erweitert werden.

14. Februar 2023: Öffentliche Sitzung des Klimabeirats der Stadt Buchholz mit Vorstellung des Klimaaktionsplans im Haushalt der Stadt.

10. März 2023: Der Träger des „Alternativen Nobelpreises“ Vladimir Slivyak aus Russland ist zu Gast beim „Lesen ohne Atomstrom“ in Hamburg. Hier mehr zur Veranstaltungswoche des Vereins Kultur für alle!

17. März 2023: Organisatorisches Treffen des Schweizer Stiftungsrat der Right Livlihood Foundation („Alternativer Nobelpreis“) für zukünftige Veranstaltungen.

22.-23. März 2023: Runder Tisch der Stifung Lebendige Stadt

28. März 2023: Keynote beim Verband der Automobilindustrie zum Thema „Neue Lösungen für klimaneutrale Antriebe“ Hier mehr zu dem Kongress.

30. März 2023: Teilname am Immobilienkongress des Bundesverbands Freier Immobilien und Wohnungsunternehmen (BFW). Diskussion in der Podiumsrunde „Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft.“ Hier geht es zum Programm.

20. April 2023: Start des viertägigen Naturfilm-Fests Lüneburger Heide unter der Schirmherrschaft von Monika Griefahn. Das Programm finden Sie in Kürze hier.


Naturfilmfest Lüneburger Heide

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

Planungstreffen für das 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide.

20.-24. April 2023: 2. Naturfilmfest Lüneburger Heide mit Monika Griefahn als Schirmfrau. An vier Spielorten in der Region des Naturparks Lüneburger Heide heißt es nach 2021 wieder: „Film ab!“ Die Besucher:innen erwarten fantastische Naturfilme, aufrüttelnde Dokumentationen und vor allem tolle Gespräche mit Filmschaffenden und Fachleuten. Schaut ab jetzt immer mal wieder nach dem Stand der Programmplanung unter www.films4future.de.


Cradle to Cradle Congress 2021

Logo C2C-Congress
Coronabedingt fand der Cradle to Cradle Congress 2021 in drei Etappen statt. Die erste ging am 14.07.2021 in Freiburg über die Bühne, die weiteren Veranstaltungen am 07.09.2021 in Mainz und am 04.11.2021 in Mönchengladbach. Hier finden Sie weitere Informationen.




Konstituierende Sitzung Klimarat buchholz

Konstituierende Sitzung: Foto: Stadt Buchholz/Helms

Klimabeirat Buchholz
Im Mai hat sich der Klimabeirat im Klimaforum an meinem Wohnort Buchholz in der Nordheide konstituiert. Ich freue mich über die Aufgaben als Vorsitzende des Beirates! Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden und muss dafür noch einiges tun. Das Gremium berät die Verwaltung in Grundsatzfragen der Klimapolitik.
Zur Website des Klimaforums Buchholz


eFuels
Synthetische Kraftstoffe sind mitentscheidend für die Energiewende. Darum engagiere ich mich für die Weiterentwicklung und den Praxiseinsatz von eFuels und bin seit Mai 2021 Mitglied im Sounding Board der eFuel Alliance.
Zur Website der eFuel Alliance


Preisträger:innen des "Alternativen Nobelpreises" 2021

„Alternativer Nobelpreis“
Sie setzen sich gegen Gewalt und den Klimawandel ein und adressieren die drängendsten Fragen unserer Zeit: Marthe Wandou (Kamerun), Wladimir Sliwjak (Russland), Freda Huson (Volk der Wet’suwet’en, Kanada) un die Legal Initiative for Forest and Environment (Indien) sind die Preisträgerinnen des Right Livelohood Awards („Alternativer Nobelpreises“) 2021. Fotos und Video der Verleihungszeremonie 2021 gibt es hier. Zum Blog-Artikel geht es hier.


Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen. Foto: Frank Ossenbrink

Nach der Ehrung stehen Olaf Lies, Monika Griefahn und Rainer Rempe zusammen.
Foto: Frank Ossenbrink

Bundesverdienstkreuz
Unserer Geschäftsführerin Dr. Monika Griefahn wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Einen Überblick über ihre beruflichen Stationen und die Verleihungsfeierlichkeiten gibt es in unserem Blog-Artikel.


Blog-Archiv

  • Start
  • Monika Griefahn
  • Ehrenamt
  • institut für medien umwelt kultur
  • Service
  • Blog
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

 

Logo Monika Griefahn GmbH/institut medien umwelt kultur Monika Griefahn GmbH
Postfach 1135
21231 Buchholz
Telefon: +49 4181 4069262
E-Mail:
Webseite: www.institut-muk.de
  • E-Mail
  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • XING
  • YouTube

Datenschutzeinstellungen anpassen

Copyright © 2013–2023 | Zurück zum Seitenanfang/Back to top | Alle Rechte vorbehalten! – All rights reserved.