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11. April 2019 | Monika Griefahn

Sekem – ein Generationenprojekt in instabilen Zeiten

Als Helmy Abouleish, Manager von Sekem, vor einigen Jahren beim Cradle to Cradle Kongress zu Gast war, zeigte er sich überzeugt von dem Weg, den sein Vater mit der Farm eingeschlagen hatte – und von der Entwicklung, die dieses Projekt seit 1977 genommen hat.

Er sagte aber ebenfalls, Ägypten habe in jüngster Zeit mehrere Revolutionen mitgemacht, die Menschen dächten ab und an auch an andere Dinge als an biologische Landwirtschaft und natürliche Pharmazie. Umso erstaunlicher, wie weit Sekem es auch in diesen schwierigen Jahren gebracht hat – bis hin zur eigenen Universität, die aus allen Nähten platzt. Vor Kurzem hatte ich Gelegenheit, mir vor Ort ein Bild zu machen.

Sekem ist eine Entwicklungsinitiative in der Nähe von Kairo. Auf rund 70 Hektar Land betreibt die Farm im Kern biologisch-dynamische Landwirtschaft, hat sich aber über die vergangenen 40 Jahre zu einer facettenreichen agroindustriellen Unternehmensgruppe mit verschiedenen NGOs entwickelt. Sekem ist heute immer noch ein Sozialunternehmen, hat seine Wurzeln also nie außer Acht gelassen. So sorgt das Projekt für gute Arbeitsplätze, einen Zusammenhalt von Familien und Mitarbeitern und für die Bildung der Kinder.

BELIEBT BEI JUNGEN LEUTEN

Ich war zunächst ein wenig besorgt gewesen, denn zu den politischen Umbrüchen der vergangenen Jahre – die einher gegangen sind mit einer massiven Geldentwertung -, kam das persönliche Schicksal der Sekem-Gründerfamilie Abouleish. Initiator, Kopf und die gute Seele des Projekts, Ibrahim Abouleish war 2017 gestorben. Sein Sohn Helmy führt Sekem weiter, und er macht es im Sinne seines Vaters. Seit 2018 ist er Präsident von Demeter International. Inzwischen kommen viele junge Leute auf Sekem an, wollen dort leben, arbeiten und sich mit Ideen einbringen. Das ganzheitliche Denken, das Wirtschaften in Kreisläufen findet seine Anhänger auch in der jungen Generation, und das ist gut so.

Besonders gut entwickelt hat sich die Heliopolis Nachhaltigkeits-Universität, die zu Sekem gehört – dass ihr Angebot für junge Leute so attraktiv ist, lässt besonders hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Schade nur, dass ihrer räumliche Ausdehnung Grenzen gesetzt sind, weil Straßen rund um die Universitätsgebäude gebaut wurden. Dabei ist Bildung so ein notwendiges Gut in einem Land mit viel Nachwuchs. Jedes Jahr verlassen rund 800.000 junge Menschen die Schulen und suchen Studien- oder Ausbildungsplätze. Heliopolis-Absolventen haben später gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Es gab also Grund zum Feiern, und das taten wir – gemeinsam mit den Arbeitern von Sekem bei einem Frühlingsfest mit Tanz, Gesang und Präsentationen.

https://www.monika-griefahn.de/wp-content/uploads/2019/04/Sekem_Medium-2-1.mp4

 

Bericht vom Sekem-Frühlingsfest

Kategorie: "Alternativer Nobelpreis", Allgemein

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