Die Tageszeitung taz hat mich gefragt, wie meine erste Wahl war. Das war 1972 und eine spannende Zeit – und auch diese Bundestagswahl am 26. September ist spannend. Damals haben wir uns die Köpfe über die Friedenspolitik Willy Brandts heiß geredet, heute geht es um die entscheidende Wahl für eine erfolgreiche Klimapolitik.
Ich glaube, heute ist vielen bewusst, dass sie am Sonntag bei der Bundestagswahl wichtige Weichen stellen können. Darum erwarte ich auch eine relativ hohe Wahlbeteiligung. Ich wünsche mir, dass die nächste Regierung ebenfalls erkennt, wie wichtig es ist, Weichen umzustellen, und das auch tut. Wichtig ist, dass wir ein Parlament und eine Regierung bekommen, die erkannt haben, wie schnell und konsequent wir handeln müssen. Und können.
VIELE ZUKUNFTSFÄHIGE IDEEN
Denn: In der Gesellschaft – in der Wirtschaft genauso wie im Ehrenamtsbereich – gibt es so viele Ideen und Engagement, das Handeln klima- und umweltfreundlich zu gestalten. Es gibt schon so viele Lösungen, die nur darauf warten, in die Praxis umgesetzt zu werden. Da geht es um technische Innovationen, da geht es um echte Kreislaufwirtschaft, da geht es um ein Miteinander nach den Werten des Gemeinwohls. Wir können die Welt besser machen, und viele Menschen und Unternehmen stehen in den Startlöchern, das zu tun. Darum: Gehen Sie wählen! Sie können bis kurz vor der Wahl den Wahlschein auch in Ihrem Rathaus abholen. Und sorgen Sie mit Ihrer Stimme für ein Parlament und eine Regierung, die das aufgreifen und umsetzen, was schon längst möglich und dringend geboten ist.
Und an die taz besten Dank, dass sie mich an meine erste Wahl erinnert hat – es war eine bewegende Zeit. Hier der Artikel
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